Der Subaru Forester bekommt im Modelljahr 2022 eine leicht geänderte Frontpartie.
Der Subaru Forester kam, mit deutlicher Verzögerung im Vergleich zu Nordamerika und dem japanischen Heimatmarkt, erst Anfang 2020 zu den Händlern in Deutschland. Das erklärt, warum nur knapp zwei Jahre später ein leichtes Facelift vor der Tür steht.
Wirklich viel hat sich aber beim Mittelklasse-SUV, das mit 1.444 Neuzulassungen der Bestseller von Subaru Deutschland im Zeitraum Januar bis einschließlich Oktober 2021 ist, nicht geändert. Die Front zeigt einen neuen Stoßfänger, geänderte Scheinwerfer und ein neues Innenleben des Kühlergrills. Heck und Innenraum wurden nicht geändert. Ein dunkles Grün, „Cascade Green Silica“ genannt (640 Euro Aufpreis) erweitert die Palette auf neun Lackoptionen.
Preise ab 34.990 Euro
Das Eyesight genannte Fahrerassistenzsystem bekommt dank einer neuen Stereokamera hinter der Windschutzscheibe mehr Funktionalität. Der aktive Spurhalteassistent erkennt den Straßenrand nicht nur anhand einer Markierungslinie, sondern auch mit natürlichen Begrenzungen wie einem Grünstreifen. Außerdem unterstützt ein Ausweichassistent im Notfall den Fahrer.
Einzige Motorvariante für Europa bleibt der 110 kW / 150 PS starke Vierzylinder-Boxermotor, der von einem Mildhybrid-System unterstützt wird. Eine 0,6 kWh große Batterie speichert beim Bremsen und Rollen Energie. Mit dem gewonnenen Strom kann der Subaru Forester einige Meter elektrisch fahren, ohne jedoch an die Effizienz eines Vollhybriden heranzukommen.
Die Preisliste für den Subaru Forester beginnt im Modelljahr 2022 unverändert bei 34.990 Euro für die Ausstattungslinie Trend. Die höheren Ausstattungslinien Active (jetzt ab 39.790 Euro, +800 Euro), Comfort (40.590 Euro, +600) und Platinum (43.990 Euro, +500) werden etwas teurer.
Die ersten Exemplare des aufgefrischten Forester dürften zum Jahreswechsel bei den Händlern der Marke eintreffen.
Im Video: Subaru Forester (2020):