Subaru Impreza und VX Neue Details für die Zielgerade

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Subaru Impreza und VX

Der Subaru Impreza holt noch einmal Luft. Und zwar gesaugt, nicht turbogepustet. Während sich der Nachfolger als Konzeptstudie schon warmgelaufen hat, lanciert Subaru die aktuelle Baureihe mit einer neuen Motoroption. Der 2,0 Liter Saugbenziner kommt zusätzlich zum bisherigen 1,6 Liter ins Programm und leistet 110 kW / 150 PS. Mit Schaltgetriebe kostet er ab 21.500 Euro, als Option für 2.000 Euro Aufpreis ist die Subaru-typische stufenlose Lineartronic zu haben. Moment mal, so wenig Aufpreis zum 114 PS starken kleinen Motor? Nein. Denn der Importeur senkt gleichzeitig die Listenpreise. Den Impreza 1,6 gibt es fortan ab 18.600 Euro, also 2.390 Euro weniger als bisher (alter Preis 20.990 Euro).

Subaru Impreza und VX

Der Crossover-Bruder VX hat mehr Zeit bei der Typberatung verbracht. Der Impreza fürs Grobe zeigt einen neuen Stoßfänger mit Chromeinlagen um die Nebenscheinwerfer und mehr Kante um den Kühlergrill. Subaru spricht auch von „neuen Details an der Seitenansicht“, wovon aber nur die Seitenblinker auffallen, die von den Außenspiegeln wieder klassisch ins Karosserieblech gewandert sind. Am Heck gibt es einen größeren Dachspoiler und Heckleuchten in Klarglas. Dazu kommt die neue Lackfarbe namens Hyper Blue. Alles nett, wichtiger ist aber die Information, dass auch der VX günstiger angeboten wird als das bisherige Modell. Der Einstiegspreis für den 1,6i sinkt auf 19.990 Euro, genau 2.000 Euro weniger als bisher. Wer den kompakten Subaru als Diesel möchte, muss nach wie vor zum VX greifen, der Impreza wird nur als Benziner angeboten.

Möge der Abverkauf also beginnen, wir erwarten schon im kommenden Jahr die neue Modellgeneration auch in Europa. Warum also jetzt noch diese Änderungen? Dazu muss man Subaru im globalen Kontext sehen. In Märkten wie z.B. den USA werden deutlich mehr VX verkauft als hier, der Deutsche Markt spielt für die Japaner nur eine sehr kleine Rolle. Änderungen am globalen Modell werden dann natürlich auch hier übernommen, da die Importgesellschaft diese Autos ja in Japan einkauft. Und dies nun eben zu besseren Konditionen, daher die erfreuliche Preisanpassung.

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller