Der Subaru Levorg bekommt das Eyesight-System aus dem Outback.
Ganz genau 958 Subaru Levorg bekamen seit Einführung des Modells im September 2015 erstmals ein deutsches Nummernschild verpasst. 553 davon im Jahr 2015.
Um die Nachfrage anzukurbeln, bekommt der einzig verbliebene Kombi im Subaru-Programm jetzt seine erste Modellpflege.
Serienmäßig guckt der Levorg jetzt nach vorne. Das im Outback erstmals eingeführte „Eyesight“ System ist nun auch beim Levorg an Bord. Eine Kamera hinter dem Innenspiegel interagiert mit einem Notbremsassistenten, der bis 50 km/h Kollisionen vermeiden oder zumindest vermindern soll. In diversen Tests von Fachmedien hat das System im Outback (Fahrbericht des großen Bruders hier) sehr zuverlässig funktioniert.
Auch ein Spurhalteassistent ist Bestandteil des Systems, der den Fahrer akustisch und per Gegenlenkimpuls wieder zurück auf Kurs bringen soll. Ein Tempomat mit adaptiver Abstandsregelung ist ebenfalls dabei.
Die zweithöhere Ausstattungsstufe namens Comfort spiegelt ab sofort Warnmeldungen an die Windschutzscheibe.
Das bisher der höchsten Version Sport vorbehaltene Audiosystem mit 7-Zoll-Display ist nun samt DAB+ für alle Levorgs serienmäßig an Bord. Weiterhin nur beim Sport ab Werk dabei ist die Navigationseinheit, für die es ab sofort kostenlose Updates in den ersten drei Jahren nach Neuzulassung des Autos gibt.
Die Preise für den Levorg hebt Subaru mit dem neuen Modelljahr sanft an:
Levorg Trend: 29.990 Euro (bisher 28.900 Euro, Anstieg um 1.090 Euro)
Levorg Comfort: 32.750 Euro (bisher 31.400 Euro, Anstieg um 1.350 Euro)
Levorg Sport: 36.450 Euro (bisher 34.900 Euro, Anstieg um 1.550 Euro)
Weiterhin ist der 1,6 Liter große Vierzylinder-Boxer mit 125 kW / 170 PS und stufenlosem CVT-Getriebe die einzige Antriebsoption für den Levorg. Pläne, die in Japan erhältliche STI Version mit 300 PS auch in Europa anzubieten gibt es nach wie vor nicht.