Der Subaru Levorg bekommt mehr Sicherheitsausstattung.
Der Subaru Levorg bleibt in Deutschland eine Randerscheinung. Im Zeitraum von Januar bis einschließlich August 2017 wurden 297 Neuzulassungen in Deutschland registriert, im Gesamtjahr 2016 kamen 638 Levorg das erste Mal ein Kennzeichen montiert.
Das hält Subaru nicht davon ab, dem Kombi für das Modelljahr 2018 ein sanftes Facelift und mehr Sicherheitsausstattung zu spendieren. Auf der IAA zeigte sich der Levorg das erste mal mit den neu gestalteten LED-Frontscheinwerfern samt Tagfahrlicht-Spange und Kurvenlicht-Funktion, die in allen Modellversionen Serie sind.
Darunter zeigt sich ein leicht geänderter Stoßfänger mit LED-Nebelscheinwerfern unter den seitlichen Chromspangen. Auch am Kühlergrill und den Felgen legten die Designer Hand an, das Heck blieb dagegen unangetastet.
Innen gibt es neue Materialien und Zierleisten und ein größeres Display für das Infotainment-System; es misst fortan 5,9 Zoll im Durchmesser statt bisher 4,3 Zoll und dient auch zur Bedienung der Klimaanlage.
Zusätzlich zum „Eyesight“-Assistenzsystem der Marke bringt Subaru im Levorg erstmals eine neue Haltefunktion. Nach einem Bremsmanöver bleibt das Auto auch dann stehen, wenn der Fahrer die Fuß von der Bremse nimmt, erst die Betätigung des Gaspedals löst den Bremsdruck.
Die Ausstattungslinie Sport kommt mit einer Frontkamera im Kühlergrill, die beim Rangieren hilft und eine Rückfahrkamera mit Display im Innenspiegel. Mehr Dämmmaterial und Feinschliff an den Antriebskomponenten sollen Geräusche und Vibrationen senken.
Das Basismodell Subaru Levorg Trend kostet nach wie vor 29.990 Euro. Die Linie Comfort verteuert sich leicht auf 32.900 Euro (bisher 32.750 Euro), das Modell Sport kostet jetzt 37.200 Euro (vormals 36.450 Euro).
Die einzige Motoralternative ist nach wie vor der 1,6 Liter Boxer-Benzinmotor mit Turboaufladung mit 170 PS. Er ist weiterhin an das stufenlose Automatikgetriebe gekoppelt, in das jetzt aber sieben statt sechs virtuelle Gänge hineinprogrammiert wurden.