Der japanische Autobauer erweitert sein Testzentrum.
Ja, der Hokkaido-Kürbis spielt saisonbedingt eine teils gruselige Rolle, die Erwähnung der gleichnamigen Präfektur im Norden Japans hat hier aber durchaus automobile Gründe. Denn dort liegt das Testgelände des Autobauers Subaru.
Das hat Subaru jetzt um spezielle Strecken erweitert, auf denen weitere Fahrassistenten getestet werden können. Die Hochgeschwindigkeitsstrecke ist mit 4,2 Kilometern länger als so meist unlimitiertes Stück Autobahn, ist wie diese aber mehrspurig. An Europa wurde auch beim Testgebiet für den urbanen Raum gedacht, neben Zebrastreifen und Kreuzungen finden sich hier nämlich auch Kreisverkehre.
Am voll autonom fahrenden Auto forscht Subaru zwar noch nicht, man möchte aber das markeneigene Eyesight-System bis 2020 mit Hilfe von Radarsensoren, GPS und dem Zugriff auf digitale Karten zum Beispiel automatische Fahrspurwechsel beibringen. Aktuell arbeitet Eyesight ausschließlich mit einer Stereokamera hinter dem Innenrückspiegel.
