Subaru WRX S4 tS Sonderserie nur für Japan

Subaru schärft den WRX weiter an. Neu in Japan ist die Sonderserie S4 tS.

Der Subaru WRX STI ist der letzte japanische Kraftsportler mit Rallyegenen. Im Gegensatz zu Autos wie dem Honda Civic Type R (Vorstellung der neuen Generation hier) treibt er alle vier Räder an. Zumindest auf dem japanischen Heimatmarkt hält Subaru den WRX STI mit Sondermodellen frisch. Nach dem S207 folgt nun der S4 tS.

Subaru WRX S4 tS

Am Vierzylinder-Boxermotor mit 300 PS wurde nichts geändert. Durch Modifikationen im Luftdurchsatz soll aber das Drehmoment unter Volllast um 10% erhöht worden sein. Das stufenlose Automatikgetriebe Lineartronic erhält einen Kühler für das Getriebeöl. Als im Alltag erfahrbares Feature zieht das Eyesight-System (Spurhalte- und Abstandsassistent, Notbremsung etc.) in die Stufenhecklimousine ein.
Äußerlich zu erkennen gibt sich der WRX S4 tS, der in Japan ab sofort und bis Mitte März 2017 bestellbar ist, durch 19-Zoll BBS-Alufelgen und rote Akzentleisten im Kühlergrill sowie am hinteren Stoßfänger. Zudem wurde der Frontspoiler vergrößert.

Subaru WRX S4 tS

Oben drauf sitzt das NBR Challenge Paket, wobei NBR für den Nürburgring steht. Damit bekommt der Subaru schwarze 19-Zöller, einen mächtigen Kohlefaser-Heckflügel und ein spezielles Sportlenkrad.
Technische Modifikationen am WRX STI dürften für Subaru in Deutschland aufgrund nötiger neuer Abnahmen wohl zu aufwendig sein. Aber die eine oder andere Sonderserie mit optischen Veränderungen wäre doch eine Idee, das Interesse am Boxersportler auch hierzulande nicht abflachen zu lassen.

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller
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