Subaru arbeitet am WRX STI der Zukunft. Das war die gute Nachricht.
Die gute Nachricht zuerst: Subaru arbeitet an einem Nachfolger des Aushängeschilds WRX STI. Das hat David Dello Stritto, Marketing und PR-Chef von Subaru Europe, in einem Gespräch mit dem holländischen Medium AutoRAI klargestellt. „Es wird auch künftig einen WRX STI geben, aber wir brauchen Zeit“, sagte er.
Der Nachfolger der Sportlimousine wird auf Subarus neuer Plattform basieren, die aktuell mit dem Impreza und XV eingeführt wird. Die schlechte Nachricht, zumindest für eingefleischte Fans der Marke und des Modells, kommt auch von Herrn Stritto. Sie betrifft den 2,5 Liter-Boxermotor, der laut dem Markenmanager „in Zukunft nicht mehr angeboten werden kann“.
So darf davon ausgegangen werden, dass der Nachfolger des Subaru WRX STI, der mit der Studie Viziv Performance Concept auf der Tokyo Motor Show im Oktober einen Vorboten hatte, von einem Plug-in Hybrid-Modul angetrieben wird. Dabei könnte es sich um einen Zweiliter-Turbobenziner in Verbindung mit einem Elektromotor handeln. Ob Subaru dann auch vom bisher genutzten Allradsystem abrückt und den E-Antrieb für die Hinterachse nutzt, während der Benziner die Vorderräder antreibt, ist noch nicht bekannt.
Vor 2020 dürfte der neue Subaru WRX STI nicht auf den Markt kommen. Das aktuelle Modell läuft zumindest in England aktuell mit einer finalen Sonderserie aus.
