VW baut Elektroautos in den USA Bald auch "made in USA"

VW baut das Werk in den USA für die Produktion des elektrischen ID. Crozz aus.

VW hat pünktlich zum Start der NAIAS (North American International Auto Show) in Detroit eine neue Standortentscheidung für die USA bekanntgegeben.

Das Werk in Chattanooga, wo aktuell der US-Passat und der Atlas vom Band laufen, wird in Zukunft auch Elektroautos auf Basis des MEB (Modularer Elektrobaukasten) fertigen.

800 Millionen US-Dollar (ca. 700 Millionen Euro) sollen investiert werden, 1.000 neue Arbeitsplätze will VW direkt schaffen, dazu kommen weitere bei den Zulieferern. Und, so das Kalkül, natürlich das Wohlwollen der US-Regierung im Streit um Zölle und Einfuhrbeschränkungen.

Die MEB-Produktion in Chattanooga soll mit dem Serienmodell auf Basis der Studie ID. Crozz im Jahr 2022 beginnen, womit man „vor Ort“ auch das geplante Tesla Model Y angreifen möchte.

Insgesamt plant der Volkswagen-Konzern in den kommenden Jahren weltweit acht Werke für Elektroautos, darunter auch zwei in China und drei in Deutschland, wie bereits berichtet. Im Jahr 2025 sollen pro Jahr eine Million Elektroautos verkauft werden.

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller
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