Vorstellung der Passat R-Line Edition auf dem Genfer Salon
Wenn der überarbeitete VW Passat, der hier schon ausführlich vorgestellt wurde, auf dem Genfer Salon seine Messepremiere feiert, soll der auch die letzten Fetzen Biederkeit abschütteln. Dafür hat VW das Sondermodell R-Line Edition aufgelegt.
Der VW Passat R-Line Edition wird ausschließlich als Variant kommen und nur mit dem jeweils stärksten Benziner bzw. Dieselmotor zu haben sein. Der 2.0 TSI leistet 272 PS, der doppelt aufgeladene 2.0 TDI 240 PS. Allradantrieb und das 7-Gang-DSG ist jeweils serienmäßig.
Exklusiv für das Sondermodell gibt es die Lackfarbe Mondsteingrau. Sie korrespondiert mit dem weitgehenden Verzicht auf verchromte Elemente an der Karosserie. Kühlergrill, Fensterrahmen und Dachreling tragen Schwarz, ebenso die 19-Zoll-Leichtmetallfelgen.
Innen gibt es eine schwarze (was sonst) Nappalederausstattung auf Sportsitzen. Auch sonst gilt: Vollausstattung. Das knopflose Navigationsgerät „Discover Pro“ ist ab Werk enthalten, außerdem das digitale Kombiinstrument und Apple CarPlay über eine Bluetooth-Verbindungen. Matrix-LED Scheinwerfer leuchten den Weg, auf dem der Travel Assist, der bis 210 km/h Abstand, Tempo und Spur hält, den Fahrer unterstützt.
Sollte man es mit seinem Passat doch mal krachen lassen wollen: Neben dem Golf R und dem kommenden T-Roc R kann man auf einem Rundkurs auch hier das ESC komplett abschalten. Eine Funktion, die wohl kaum ein Kunde verwenden wird.
Ab Mai ist der VW Passat R-Line Edition bestellbar. Preise verrät VW jetzt noch nicht. Unter 57.000 Euro dürfe der graue Variant aber nicht zu haben sein.
Im Video: Erstkontakt mit dem überarbeiteten Passat