Aston Martin schickt erste Prototypen des DBX vor die Tür.
Vor langer Zeit Porsche, dann Maserati und Bentley. Aktuell Rolls-Royce und Lamborghini. Bald sogar Ferrari. Marken, die für Sport- und Luxusfahrzeuge bekannt waren, beugen sich dem SUV-Trend und bauen nicht nur hohe Autos. Sie verkaufen sie auch sehr erfolgreich (bis auf den Bentayga vielleicht).
Das ruft weitere Hersteller auf den Plan. Lotus werkelt seit Jahren am SUV-Konzept und dürfte jetzt unter dem spendierfreudigen Dach von Geely endlich die Entwicklung vorantreiben können. Vorher wird aber Aston Martin seinen DBX an den Start bringen.
Die Modellbezeichnung für das erste SUV der britischen Gentlemen-Racer-Marke trug bereit die Studie, sie wurde jetzt offiziell auch für die Serie bestätigt. Gleichzeitig rückt Aston Martin den stark getarnten Prototyp ins reche Licht. Geheimniskrämerei dient hier nur für die Neugier.
Beim Eintritt in das für die Marke neue Segment sollen Kunden und Händler vorbereitet sein, also werden diese Bilder nicht die einzigen Appetizer für den Aston Martin DBX sein.
Im Herbst 2019 soll der Aston Martin DBX vorgestellt werden. Unter der Tarnkleidung zeigt sich ein SUV-Coupé hinter der markentypischen Front mit großem Grill, das in der Silhouette leicht an den Maserati Levante erinnert.
Der DBX wird in einem neuen Aston Martin-Werk entstehen, dass später auch die Heimat aller elektrischen Modelle des Herstellers werden soll.
Auch ihr SUV sollen die Briten elektrifizieren. Zum Marktstart wird der Aston Martin DBX aber zuerst als Verbrenner kommen und sich hier wohl nicht nur preislich, sondern auch technisch an AMG orientieren.
Als Teil der noch recht frischen Kooperation mit Daimler werden wohl auch im britischen SUV Motoren aus Deutschland einziehen.