Im März wird der Preis "Auto des Jahres 2019" an einen dieser Finalisten vergeben.
Auch im Zeitalter des digital stets umfassend informierten Kunden, der zum Beispiel Seiten wie diese hier für seine tägliche Portion Auto-News besucht, funktionieren Preise und Auszeichnungen als Marketinginstrument noch immer.
Die Mutter aller Autopreise in Europa ist das „Auto des Jahres“ (COTY, Kurzform für das englische Car oft he Year). Dieser Preis wird von Journalisten aus 22 europäischen Ländern und Russland vergeben, in Deutschland sind „auto motor und sport“, die Branchenzeitung „Automobilwoche“, die FAZ, das Nachrichtenmagazin „stern“, der Kicker und als Onlinevertreter mobile.de (Motor-Talk) Teil der Jury.
Automodelle, die im zurückliegenden Jahr in neuer Generation auf dem Mark kamen, können berücksichtigt werden. Facelifts oder neue Varianten zählen also nicht.
Jetzt hat die Jury die sieben Finalisten unter den 2018er-Neuheiten bekanntgegeben, die um den Titel streiten. Es handelt sich um:
Alpine A110
Citroen C5 Aircross
Ford Focus
Jaguar I-Pace
Kia Ceed
Mercedes-Benz A-Klasse
Peugeot 508
Die Fahrzeuge für die Tests stellen die Hersteller zur Verfügung. Nur Mercedes bleibt außen vor, man hat vor einiger Zeit die Teilnahme an solchen Preisen abgesagt, die Jury dürfte sich mit Mietwagen der A-Klasse aushelfen.
Traditionell wird das in den Augen der beteiligten Journalisten beste Auto dann auf dem Genfer Salon im März bekanntgegeben. Dann können Aufkleber für die Autohäuser gedruckt und Werbeanzeigen geschaltet werden.