Nach dem BMW M4 bekommt auch der M3 das CS-Modell.
BMW schickt den im April vorgestellten M4 CS zwei Türen weiter, in die M3-Garderobe. Von dort kommt er dann als Viertürer wieder heraus. Das muntere Baukastenspielen macht es möglich: auch den BMW M3 gibt es jetzt als CS-Version mit 460 PS.
Auch beim mehrpförtigen Sportler wird die elektronische Abregelung erst bei 280 km/h festgesetzt, in 3,9 Sekunden spurtet der M3 CS auf Tempo 100 (BMW M3 mit Competition Paket und 450 PS: 4,0 Sekunden).
Das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ist bei der Sonderserie stets an Bord, außerdem Mischbereifung mit 19-Zoll-Felgen vorne und 20-Zöllern an der angetriebenen Hinterachse. Die Sportsitze (mit schwarz/weißen Alcantarabezug) und die Mittelkonsole sollen leichter sein als beim regulären M3, außen bekommt der CS eine Karbon-Frontschürze und eine Abrisslippe aus dem gleichen Material auf dem Heckdeckel.
10 Kilogramm Gewicht will BMW so einsparen. Die Auflage soll laut BMW weltweit auf „rund 1.200 Exemplare“ begrenzt werden, man wird das Sondermodell also wohl anbieten, bis die Baureihe im kommenden Jahr ausläuft.
Den Preis für den M3 CS nennt BMW noch nicht. Der Serien-M3 mit Competition Paket kostet aktuell 89.090 Euro.
Die Sonderserie dürfte also, dafür benötigt es nicht mal eine Glaskugel, auf dem Niveau des zweitürigen M4 CS (116.900 Euro) bei ca. 116.500 Euro liegen. Im März 2018 startet der Verkauf.
