Der neue Supersportwagen von Bugatti kommt als Hybrid. Die Premiere soll noch dieses Jahr stattfinden.
Bugatti lässt den Verbrenner mit 16 Zylindern weiterleben. Auch nach der teilweisen Übernahme der Hypercar-Marke durch den kroatischen Elektro-Spezialisten Rimac bleibt der Nachfolger des Chiron diesem Merkmal treu.
Der Chiron kam vor acht Jahren
Es wäre ein Einfaches gewesen, die Antriebstechnik des Rimac Nevera in einen neuen Bugatti zu stecken. So würde es ein großer Autokonzern machen. Auf jeden Fall Stellantis, nicht unbedingt Volkswagen. Dort stand die Marke Bugatti, wiederbelebt auf Ansinnen des ehemaligen Patriarchen Ferdinand Piëch, in einer Reihe mit Audi, Bentley, Cupra, Porsche und VW. Synergien waren schwer zu finden.
Der Bugatti Veyron und sein Nachfolger Chiron, der 2016 vorgestellt wurde, markierten die Spitze des Automobilbaus. 16 Zylinder. Leistung jenseits des Vorstellbaren (zumindest bis die Elektro-Raketen kamen). Gleichzeitig aber mutmaßlich voll alltagstauglich. So hört man zumindest, die ausführliche Testfahrt steht noch aus…
Das neue Hypercar von Bugatti wird wieder ein Sportwagen. Der Antriebsstrang ist eine Neuentwickung. Die Marke spricht von einem V16 anstelle des bisherigen 16-Zylinders mit W-Layout (salopp gesagt aus zwei V8-Motoren kombiniert). Ohne Elektrifizierung hat Mate Rimac das natürlich nicht durchgewunken – der neue Bugatti wird ein V16-Hybrid.
Wohl im Sommer 2024 dürfte die Marke das Design des neuen Sportwagens zeigen. Details dazu sind, ebenso wie zur Leistung des Motors, noch nicht bekannt.
Familien-Zweitwagen zum Bugatti? Ferrari Purosangue im Video