Der Citroën Berlingo startet als Sondermodell Rip Curl.
Was haben Surf-Hotspots und Reihenhaus-Carports im Familienwohnviertel gemeinsam? In beide wünscht man sich, spielt Geld mal keine Rolle, einen schicken VW Bus. Rational betrachtet reicht aber auch ein Hochdachkombi. Der ist nicht nur beim Kauf, sondern auch im Unterhalt günstiger, zudem parkplatzfreundlicher und viel weniger passt auch nicht hinein.
An beiden Orten will der Citroën Berlingo für ein wenig Flair sorgen. Mit ihm setzt die französische Marke ihre Lizenz-Kooperation mit dem Surfzubehör-Hersteller Rip Curl fort.
Erweiterte Serienausstattung
Auf Basis der Ausstattungslinie Feel Pack bringt das Sondermodell Berlingo Rip Curl Farbkontraste im Ton Ocker an den Nebelscheinwerfern mit dem seitlichen Airbump und schwarze Außenspiegelkappen mit. Ein Aufkleber an den vorderen Türen soll an die Form einer Welle erinnern. Dunkle Scheiben im Fond sorgen dafür, dass sich das Auto am Strand (oder vor der Kita) nicht zu sehr aufheizt. Innen zeigen sich Stoffsitzbezüge mit Kontrasten in der Farbe Ocker sowie entsprechende Designelemente am Cockpit.
Die Serienausstattung des Citroën Berlingo Feel Pack wird beim Sondermodell Rip Curl um Einparksensoren auch vorne, eine Rückfahrkamera, Klimaautomatik statt Klimaanlage und ein separat zu öffnendes Heckfenster erweitert. Das Grip-Control-Paket für mehr Traktion auf losem Untergrund, zum Beispiel Sand oder Schotter an der Küste, kostet aber weiterhin Aufpreis.
Preise ab 26.470 Euro
Das Motorenangebot besteht aus zwei Dieseloptionen mit 100 oder 130 PS und manuellem Getriebe sowie einem 131 PS-Benziner, der an eine Achtgangautomatik gekoppelt ist.
Die Preise für den Citroën Berlingo starten bei 26.470 Euro (mit 19 Prozent Mehrwertsteuer). Ein regulärer Berlingo Feel Pack mit optionaler Klimaautomatik kostet laut Preisliste 26.720 Euro, hat dann aber die Einparksensoren vorne und die Rückfahrkamera sowie das praktische Heckfenster nicht an Bord.
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