Crosscamp Life auf Opel-Basis Blitzurlaub

Den Camper-Van von Crosscamp gibt es jetzt auch auf Basis des Opel Zafira Life.

Wenn es nach den Vertriebs- und Marketingverantwortlichen geht, soll man auf Stellplätzen für Wohnmobile, Am Surf-Hotspot und in den Alpen – eben überall dort, wo man „stehen“ darf, künftig auch öfter den Opel-Blitz zu Gesicht bekommen.

Camper-Van von Hymer

Opel Zafira Crosscamp Life Camper Can Wohnmobil

Die Erwin Hymer Group, sozusagen als Platzhirsch mit vielen Marken der Volkswagen-Konzern der Reisemobile, erweitert das Angebot der jungen Marke Crosscamp. 2019 ist sie zur Ansprache jüngerer Kunden mit einem zum Camper-Van umgebauten Toyota Proace Verso gestartet. Jetzt kommt auch der weitgehend baugleiche Opel Zafira Life als Basisfahrzeug ins Programm.

Als Opel 1.000 Euro günstiger

Den Namenszusatz übernimmt das Freizeitfahrzeug aus Rüsselsheim, heißt mit Opel-Basis Crosscamp Life. Auch er nutzt die 4,95 Meter lange Medium-Karosserie des von PSA und Toyota gemeinsam produzierten Großraumvans. Eine Küchenzeile ist ebenso an Bord wie ein Aufstelldach. Wenn es eingeklappt ist, passt der Crosscamp mit einer Höhe von 1,99 Metern auch in reguläre Parkgaragen.

Der Preis mit dem 120 PS starken 1.5 Diesel und manuellem Getriebe liegt bei 41.999 Euro. Damit ist der Crosscamp Life auf Opel-Basis 1.000 Euro günstiger als das Modell mit Toyota-Logo (ab 42.999 Euro).

Auch die Optionen auf stärkere Motoren kosten beim Opel weniger. 150 PS aus zwei Litern Hubraum und Sechsgangschaltung kosten beim Crosscamp Life 1.749 Euro Aufpreis, beim Toyota-Camper liegt dieser bei 2.549 Euro.

Es kommt auf die Wünsche an

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Der Top-Diesel mit 177 PS und Achtgangautomatik ist bei Toyota günstiger, sein Aufpreis im Vergleich zum Basisbenziner liegt bei 4.949 Euro, bei Opel beträgt er 5.199 Euro. Während Toyota nur die 177 PS-Version mit Automatik liefert, kann man ihr mit Opel-Basis auch mit 122 PS die Schaltarbeit überlassen (1.999 Euro Aufpreis zum 120 PS-Handschalter).

Ausstattungsoptionen wie Bi-Xenon-Scheinwerfer und Head-up-Display sind je nach Hersteller in unterschiedlichen Paketen zusammengefasst, weshalb man ohne Markenpräferenz vor der Bestellung durchaus ein paar Wochenenden vor dem Konfigurator verbringen sollte.

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller