Doch, es gibt ihn noch, den Fiat Punto.
Leise still und heimlich hat sich der Fiat Punto im Modellprogramm der Italiener festgebissen. In Werbung und Pressearbeit wird der immer noch nett anzusehende Kleinwagen beharrlich totgeschwiegen. Bis jetzt: Im Rahmen einer Meldung zur More-Sondermodellpalette wurde auch der Fiat Punto mal wieder erwähnt.
Seit 2005 ist die aktuelle Baureihe in ihrer Grundform auf dem Markt, mit jedem kleinen Facelift gab es einen neuen Namen: Erst startete er als Fiat Grande Punto, wurde 2009 zum Punto Evo und 2012 zum Punto ohne Doppelnamen.
Im Laufe seines Lebens trug der Punto unter anderem auch den Abarth-Skorpion im Logo, mittlerweile beschränkt sich das Angebot wohl auf Lagerfahrzeuge des Sondermodells More, denn im Konfigurator auf der Fiat-Website taucht der Punto neuderdings nicht mehr auf.
Den Fiat Punto More mit 69 PS-Benziner gibt es laut Liste für 13.990 Euro mit Klimaanlage, Tempomat, Einparksensoren und Leichtmetallfelgen. Bei Inzahlungnahme eines Gebrauchtwagens kommen 4.000 Euro Eintauschprämie hinzu, was den Punto werbewirksame 9.990 Euro kosten lässt.
In Südamerika hat der Fiat Argo als Nachfolger des Punto bereits Premiere gefeiert, was die Pläne des Herstellers in Europa für das Segment sind, war leider noch nicht zu erfahren. Wie wäre es mit einem Lifestyle-Kleinwagen als großem Bruder des 500 – aber mit dem Namen Uno?