Ford gibt ihn und die Kunden nehmen ihn: der Mustang ist ein Erfolg.
Viele Jahre hat sich Ford in Europa geziert, den Mustang offiziell aus den USA zu importieren. Mit der aktuellen Modellreihe war es endlich so weit, 2015 begann der Verkauf von Coupé und Cabrio in Europa und Asien. Vielleicht war das Abwarten ganz gut, denn natürlich muss das Produkt passen. Und das scheint beim Mustang der Fall zu sein.
Seit 2015 sind über 418.000 Mustang von den Bändern gefahren. Alleine im Jahr 2017 verzeichnete das Modell weltweit 125.809 Neuzulassungen. Der US-Markt ist mit 81.866 Einheiten in 2017 natürlich noch immer der größte Abnehmer, auf dem zweiten Platz folgt China mit 7.125 Autos.
In Europa (13.100 Mustang) ist Deutschland der größte Mustang-Markt, hier bekamen 5.742 Fahrzeuge erstmals Nummernschilder angebracht. Großbritannien verzeichnete 2.211 neue Mustang, danach folgen Frankreich (942), Belgien (900) und Schweden (512). Bestseller im Modellprogramm ist der für viele einzig wahre Mustang: Der GT mit dem Fünfliter-V8 unter der langen Motorhaube. 80 Prozent der deutschen Kunden greifen zum großen Motor.
Bei den Karosserieversionen liegt das Coupé mit 55 Verkaufsanteil knapp vor dem Cabrio.
Im Moment startet die Auslieferung des überarbeiteten Ford Mustang. Neben optischen Retuschen wurde auch an den Motoren gearbeitet. Der künftig mit einem Partikelfilter verknüpfte 2,3 Liter-Vierzylinderturbo leistet 290 statt ehemals 317 PS. Der Mustang GT mit V8 steigt in der Leistung von 421 auf 450 PS. Die Preisliste beginnt bei 39.000 Euro für den Mustang EcoBoost als Coupé.
