Die ersten Brennstoffzellen-Honda kommen in Europa an.
Jetzt kommt er auch nach Europa. Zumindest in sechsfacher Ausfüghrung: Der Honda Clarity FCV.
Ich habe mich ja schon vor einiger Zeit um Design von Hondas Brennstoffzellenauto geäußert: Vielleicht stehe ich alleine auf weiter Flur, aber mir gefällt es. Der Citroen CX von heute zeigt schon von Weitem, dass er anders ist. Klar, die Brennstoffzellentechnik in Autos ist umstritten, aber mir könnte der Honda Clarity FCV gar wegen dem optischen Auftritt verkauft werden.
Die sechs Exemplare, die nun medienwirksam aus dem Bauch eines Frachtschiffes rollten - Toyota hat das damals mit dem Mirai genau so vorgemacht! - werden im Kundenalltag in London und Kopenhagen getestet. So richtig angekommen ist der Clarity FCV trotz der Fotoknipserei am Hafen dann also doch noch nicht.
Was da wohl herausgefunden werden muss? In Japan und den USA ist der Honda Clarity FCV nämlich schin zu haben. Das Leasingangebot in Amerika ist dabei durchaus beachtenswert:
Für ein 36-Monate Leasing sind eine Anzahlung von 2.499 US-$ und eine Monatsrate von 369 US-$ fällig. 20.000 Meilen, also über 30.000 Kilometer im Jahr darf der Leasingkunde dann fahren. Der Clou ist aber ein Guthaben für Wasserstoff in Höhe von 15.000 US-$, womit der Clarity-Fahrer also sensationell günstig Auto fährt. Dieses Angebot gilt aber nur für Kunden in einem nicht näher spezifizierten Umkreis um 12 Wasserstofftankstellen in Kalifornien.