Ein erster Vergleich der Einstiegspreise und Ausstattungen mit dem Konzernbruder Kia Sorento.
Kurz nach dem neuen Kia Sorento steht auch der Konzernbruder Hyundai Santa Fe aufgefrischt in den Startlöchern. Dabei gehen die Änderungen über ein normales Facelift weit hinaus, der Hyundai zieht nämlich auf die mit dem Sorento neu eingeführte Plattform. Diese Übung machen die Koreaner nicht zum ersten Mal. Es gab auch schon ein Facelift des Sorento der zweiten Generation, die sich eine neue Plattform vom Hyundai holte.
Santa Fe ab 41.818,19 Euro
Auch den Hyundai Santa Fe gibt es zum Marktstart als 1.6 T-GDI Hybrid mit 169 kW / 230 PS Systemleistung und als 2.2-Liter-Diesel mit 202 PS. Ein Plug-in Hybrid mit 265 PS Systemleistung folgt im Jahr 2021.
Die Preisliste für den Hyundai Santa Fe beginnt mit der Ausstattungslinie Select bei 41.818,19 Euro. Im Vergleich zum Kia Sorento liegt der Einstiegspreis um 400 Euro höher. Beim Kia heißt die Basisversion Edition 7, die Ausstattung deckt sich mit 17-Zoll-Felgen, einem acht Zoll großen Infotainmentdisplay, DAB+ und Einparksensoren an Front und Heck weitgehend mit dem Santa Fe Select.
Hybrid-Aufpreis höher als beim Kia Sorento
Wer anstelle des Dieselmotors den Vollhybrid wählt, muss beim Kia Sorento Edition 7 42.393,61 Euro Listenpreis bereithalten. Der Aufpreis für den elektrifizierten Benziner mit Sechsstufen-Automatik beträgt also knapp 975 Euro. Interessant: Der Hyundai Santa Fe Select kostet als Hybrid mit 43.768,07 Euro fast 1.950 Euro mehr als der Diesel. Im Gegensatz zum Kia hat der Hybrid-Hyundai den schlüssellosen Zugang und Motorstart ab der Basisausstattung serienmäßig.
Auch in den höheren Ausstattungslinien, die beim Hyundai Santa Fe Trend und Prime heißen, liegt der Hybrid-Aufpreis bei um 1.950 Euro. Beim Kia sind es unter 1.000 Euro.
Topmodell des neuen Santa Fe ist die Ausstattungslinie Signature. Sie fährt mit Nappaledersitzen, Wildleder-Dachhimmel und Anbauteilen in Wagenfarbe vor. Beim ab 53.759,66 Euro teuren Santa Fe Signature ist der Autobahnassistent enthalten. Ihn gibt es beim Kia Sorento schon in der zweiten Linie Vision.
Allradantrieb ist sowohl für den Diesel als auch für den Hybrid lieferbar, der Aufpreis für vier angetriebene Räder liegt bei ebenfalls circa 1.950 Euro. Das entspricht auch den Mehrkosten, die beim Kia Sorento für die variable Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse anfallen.
Den neuen Hyundai Santa Fe konnte AUTONOTIZEN noch nicht testen, deswegen gibt es hier…
…im Video: Kia Sorento 1.6 T-GDI Hybrid AWD