Infiniti ordnet das Modellangebot der Kompaktmodelle neu.
Ende 2015 begann Infiniti, die Nobelmarke des japanischen Herstellers Nissan, in England mit der Produktion des kompakten Q30 / QX30. Er basiert auf der Mercedes A-Klasse und dem GLA.
Während Daimler seine Kompaktbaureihe in Kürze komplett erneuert an den Start bringt, genügt Infiniti zweieinhalb Jahre nach dem Produktionsstart eine sanfte Auffrischung des Modellangebots für Q30 und des QX30.
Die Ausstattungsvarianten heißen fortan Pure, Luxe und Sport. Außerdem können mit Luxe Tech und Sport Tech zwei jeweils besser ausgestattete Versionen bestellt werden. Das Tech-Paket enthält jeweils ein Navigationssystem, DAB-Radioempfang, eine Geschwindigkeitsregelanlage und einen Totwinkel-Assistenten.
Technisch ändert sich nichts. Unter der Motorhaube bleibt es bei den Benzinern mit 1,6 Litern (122 PS) und 2,0 Litern Hubraum (211 PS). Den kleineren gibt es optional, den größeren serienmäßig mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Für den 2.0t ist außerdem ein Allradantrieb erhältlich.
Auch der 2,2 Liter Diesel von Mercedes-Benz mit 170 PS, zu dem es hier den AUTONOTIZEN-Alltagstest mit Video zu lesen gibt, bleibt im Programm. Auch er kann gegen Aufpreis mit Allradantrieb bestellt werden.
Den höhergelegten Infiniti QX30 gibt es nur als Luxe und Luxe Tech als 2.0t und 2.2d, jeweils serienmäßig mit vier angetriebenen Rädern. Er kostet ab 37.260 Euro. Der Einstiegspreis für den Infiniti Q30 liegt bei 24.400 Euro für den 1.6t Pure mit manuellem Schaltgetriebe.