Kia hat in Südkorea den überarbeiteten Morning vorgestellt. Wir kennen den Kleinwagen als Picanto.
Der Kia Picanto ist seit April 2017 in der aktuellen, dritten Modellgeneration auf dem Markt. Der Konzernbruder Hyundai i10 kam 2019 in einer Neuauflage zu den Händlern, da wird es Zeit für ein Facelift.
Zum Marktstart des überarbeiteten Kia Picanto in Europa gibt es noch keine offiziellen Informationen. Im Herbst oder Winter 2020 dürfte es aber soweit sein, denn auf dem südkoreanischen Heimatmarkt wurde er jetzt vorgestellt. Dort hieß der Picanto bislang Kia Morning, mit dem Facelift wird aus ihm der Morning Urban.
Änderungen an Front und Heck
An der Front des Kia Morning Urban sind ein neuer Stoßfänger, LED-Scheinwerfer und ein geänderter Kühlergrill – weiterhin im Tigernasen-Look – zu sehen. Am Heck zeigt der Kleinwagen eine neue Signatur der LED-Leuchten, schmale horizontale Rückstrahler im neugestalteten Stoßfänger und, wohl nur in der GT-Line, Fake-Endrohrblenden.
Auf dem Cockpit thront ein künftig bis zu acht Zoll großes Display für Infotainment und Navigation, bisher hatte es eine Bildschirmdiagonale von sieben Zoll.
Die Motorenpalette dürfte vom bekannten Modell übernommen werden. Die freisaugenden Vierzylinderbenziner leisten 67 oder 84 PS. Außerdem gibt es für die höheren Ausstattungslinien GT-Line und X-Line den per Turbolader beatmeten 1.0 T-GDI mit 100 PS.
Aktuell beginnen die Preise für den Kia Picanto mit dem Basismodell Attract und 67 PS bei 10.290 Euro, damit ist er etwas günstiger als der identisch motorisierte Hyundai i10 Pure, den es ab 10.990 Euro gibt.