Der Kia ProCeed kostet 700 Euro mehr als der Kombi Sportswagon. Er ist auch als GT mit 204 PS zu haben.
Am 19. Januar mit dem Kia ProCeed die dritte – und in den Augen vieler auch schönste – Karosserievariante der aktuellen Kompaktwagenbaureihe „made in Slovakia“ auf den Markt.
Der sportlich gekleidete Shooting Brake ist durchaus eine gute Alternative zum praktisch veranlagten Kombi namens Sportswagon. Unter dem flachen Heck mit dem langen Überhang stecken mindestens 594 Liter Kofferraum. Weniger als beim SW (625 Liter), aber noch immer deutlich mehr als bei vielen Mittelklassekombis.
Als Topmodell der Baureihe kommt der Kia ProCeed mit den stärkeren Motoren und als GT-Line bzw. GT zu Preisen ab 27.690 Euro in den Handel. Damit ist er 700 Euro teurer als der Kia Ceed Sportswagon, der als 1.4 T-GDI mit 103 kW / 140 PS ab 26.990 Euro kostet.
Hier alle Preise des Kia ProCeed im Überblick:
ProCeed GT-Line 1.4 T-GDI 103 kW / 140 PS 27.690 Euro, mit DCT 29.690 Euro
ProCeed GT-Line 1.6 CRDI 100 kW / 136 PS 29.590 Euro, mit DCT 31.590 Euro
ProCeed GT 150 kW / 204 PS 31.190 Euro, mit DCT 33.190 Euro
Wie beim fünftürigen Ceed und dem Ceed Sportswagon bringt auch der Kia ProCeed GT-Line unter anderem 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, LED-Scheinwerfer und Stoff-Leder-Sitzbezüge mit.
Der Kia ProCeed GT hat eine Innenausstattung aus Leder und Veloursleder und 18-Zoll-Felgen serienmäßig. Auch bei ihm spricht der 1,6 Liter-Turbobenziner durch eine Klappenauspuffanlage.
Im Gegensatz zu den kompakten Fünftürern gelingt beim Kia ProCeed GT die Abgrenzung zum Konzernbruder Hyundai i30 Fastback N durch das größere Format und mehr Nutzwert.
Der Hyundai leistet 250 PS aus einem Zweiliter-Turbomotor und kostet als Fastback ab 31.100 Euro, ist also 90 Euro günstiger als der ProCeed GT mit 204 PS. Nur den Kia gibt es alternativ zur Handschaltung auch mit Doppelkupplungsgetriebe.
Im Video: Vorstellung mit Sitzprobe im Kia ProCeed