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Ausnahmsweise mal erfreuliche Nachrichten aus Russland. Lada lebt, zumindest leben sie vor sich hin. Während die Modelle X-Ray (Crossover) und Vesta (Stufenhecklimousine) als Konzeptfahrzeuge bereits präsentiert wurden, die Markteinführung aber immer noch nicht feststeht, zeigen die Russen nun den Vesta Kombi.
Da folgen sie gleich aktuellen Markttrends und schieben die Kombistudie als "Cross Concept" auf einer Offroad-Messe in Moskau. Aber nicht in Frankfurt: Im Ausstellerverzeichnis der IAA fehlt Lada bisher leider.
Die neuen Ladas haben in Sachen Karosseriedesign ordentlich aufgeholt, der Innenraum sieht auf dem Foto zumindest OK aus. Letztendlich kann aber nur eine Begutachtung am Objekt feststellen, ob die Qualiät früherer Modelle (ich erinnere mich an die Messepremiere des 110, als die komplette Türverkleidung des Ausstellungsfahrzeugs abfiel) gesteigert werden konnte. Und dafür müssen erstmal Autos nach Westeuropa und damit zu uns geliefert werden. Zumindest die Limousine soll angeblich diesen Herbst mit Benzinmotoren von 87 bis 114 PS in Produktion gehen.
Technisch basiert der Vesta übrigens auf der Renault-Nissan Plattform für die Modelle Micra, Juke und Dacia Logan.