Mercedes-Benz Designsprache Ist doch klar!

Mercedes-Benz kündigt eine neue Designsprache an.

Ziemlich früh beginnt Mercedes-Benz, ungeniert über den Nachfolger der Kompaktbaureihe zu sprechen. Mit den neuen Modellen soll wohl ab 2019 eine neue Formensprache beim Erfinder des Automobils einziehen.

Mercedes-Benz Designsprache

„Die Zeit der Sicken ist vorbei“, erklärt Designchef Goren Wagener. Und da freuen wir uns mit ihm, ist eine klar gestaltete Blechfläche doch langfristig schöner anzusehen als wirr geknickter Dünnstahl. Klarer, ruhiger und puristischer soll die Gestaltung der Mercedes-Modelle in Zukunft ausfallen.

Aesthetics A ist der Name einer Skulptur, mit der das Mercedes-Design der Zukunft angedeutet wird. Was sofort auffällt: Der aktuelle Mercedes-AMG GT stand Pate für die Neuinterpretation des Kühlergrills. Von der Front bis zum Heck zieht sich eine scharfe Kante, im Wolfsburger Automobilkonzern gibt es das auch bereits mit der Wortschöpfung „Tornado-Linie“.

Mercedes-Benz Designsprache

Die Skulptur bedient sich der Architektur einer kompakten Stufenhecklimousine, wie sie Mercedes-Benz zumindest für die asiatischen und amerikanischen Märkte sicherlich in der nächsten A-Klasse realisieren wird – als praktischere Alternative zum engen CLA. Natürlich wird es auch Nachfolger für die fünftürige A-Klasse mit Steilheck, die B-Klasse und den GLA geben. Zusätzlich soll wohl unter der Bezeichnung GLB ein weiteres SUV-Modell hinzukommen, dass sich optisch an die Geländeikone G-Modell anlehnt.

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller