Im Frühjahr 2017 kommt der Opel Insignia Grand Sport auf den Markt. Erste Infos.
Weil es bei anderen Herstellern auch immer so gut klappt, mit dem Teasern, macht Opel auch mit. Und weil das bei anderen Seiten auch immer so gut klappt, macht auch AUTONOTIZEN mit.
Vorhang also (nicht) auf für den neuen Opel Insignia. Die Hessen verraten erste Details zum lang ersehnten Nachfolger der Mittelklassebaureihe.
Premiere wird der Insignia auf dem Genfer Automobilsalon im März 2017 feiern. Zuerst als fünftürige Fließhecklimousine. Die darf natürlich heutzutage nicht mehr so heißen, deswegen als Insignia Grand Sport. Ok.
Über neun Zentimeter Randstand versprechen im Innenraum und dort vor allem im Fond endlich konkurrenzfähige Platzverhältnisse. Da gleichzeitig die Überhänge an der Front und dem Heck kürzer ausfallen, wächst der ganze Insigna nur um 5,5 Zentimeter –reicht auch, schon das aktuelle Modell ist mit 4,84 Metern nicht der kleinste Vertreter seiner Zunft. Für einen sportlicheren Auftritt wurde die Spur um einen Zentimeter verbreitet und die Fahrzeughöhe um drei Zentimeter verringert. Durch Leichtbautechniken möchte Opel bis zu 175 Kilogramm Gewicht im Vergleich zum aktuellen Modell einsparen. Das Stufenheckmodell soll übrigens entfallen.
Für den neuen Anspruch der laut Opel „schicken Alternative zu wesentlich teureren Fahrzeugen“ bemüht Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorstandsvorsitzender von Opel, auch mit geschwellter Brust die Geschichte der großen Wagen mit dem Blitz im Logo und erwähnt den „Stolz auf die grandiosen Opel-Klassiker Kapitän, Admiral und Diplomat“.
Das fertige Auto wird kommendes Jahr natürlich nicht in der Oberklasse wildern, die Aufgabe, verlorenen Boden auf starke Mitbewerber wie Skoda Superb, VW Passat und auch Renault Talisman wieder gut zu machen, ist aber groß genug – und passt damit zum Format des Insigna Grand Sport.