Nach VW setzt auch Opel auf fast knopflose Bedienstrukturen. Den Anfang macht der neue Mokka.
Opel will mit dem neuen City-SUV Mokka nicht nur eine neue Linie beim Exterieurdesign einführen, sondern auch beim Cockpit neue Wege gehen. Zur Veranschaulichung hat der Hersteller jetzt eine Skizze des Armaturenbretts im kommenden Mokka veröffentlicht.
Opel Pure Panel
„Opel Pure Panel“ nennt das Marketing die digitalisierte Bedienoberfläche. Sie erinnert an das „Innovision Cockpit“, das Konkurrent VW unter anderem im Golf 8 einsetzt. Große Displays verlaufen horizontal über die Instrumententafel, Kombiinstrument hinter dem Lenkrad und Infotainmentmonitor werden optisch zu einer Einheit.
Mit dem Wachstum der digitalen Anzeigenelemente geht auch bei Opel ein Verschwinden physischer Knöpfe und Regler einher. Zumindest auf der Skizze ist auch kein Drehregler für die Musiklautstärke zu erkennen. Opel stellt aber eine „vollkommen intuitive Bedienung, ohne in weiteren Untermenüs navigieren zu müssen“ in Aussicht.
Der neue Opel Mokka wird im Herbst vorgestellt, Anfang 2021 beginnen die Auslieferungen. Wie der frisch aufgelegte Corsa basiert auch der Mokka auf der CMP genannten Plattform von PSA (Common Modular Platform), die sie sich u.a. mit Peugeot 208 und DS3 Crossback teilen. Die technische Basis ist gleichermaßen für Verbrennungsmotoren und Elektroantriebe ausgelegt. Auch im Opel Mokka wird die Traktionsbatterie eine Speicherkapazität von 50 kWh aufweisen.
Im Video: Der Opel Corsa-e