Skoda Karoq Update 2019 Jetzt mit Arschgeweih

Der Skoda Karoq bekommt eine klitzekleine Auffrischung.

Kurz vor dem Marktstart des kaum kleineren Kamiq haben die Produktplaner von Skoda sich nochmal mit dem Karoq beschäftigt und ihm ein winziges Update verpasst. Auch er bekam ein „Arschgeweih“, trägt jetzt einen großen Markenschriftzug auf der Heckklappe.

Der 190 PS starke TDI, der stets mit 7-Gang-DSG und Allradantrieb kombiniert wird, ist künftig neben den Modellen Sportline und Scout auch mit anderen Ausstattungslinien des Skoda Karoq kombinierbar. Als Karoq Ambition kostet er 35.290 Euro, als Style 36.890 Euro. Außerdem ist weiterhin das Sondermodell Soleil im Angebot, das mit 190 PS starkem Diesel 37.240 Euro kostet.

Mehr Sicherheit verspricht Skoda für das optionale Schlüssellose Schließ- und Startsystem. Ein Autodiebstahl per Reichweitenverlängerer, bei dem Schlüsseldaten ausgelesen werden können, soll nicht mehr so einfach möglich sein. Der Schlüssel ist künftig mit einem Bewegungsmelder versehen, der keine Signale sendet, wenn sich der Schlüssel im Ruhezustand, zum Beispiel auf der heimischen Kommode, befindet.

Das adaptive Fahrwerk DCC lässt sich jetzt für 950 Euro Aufpreis auch mit Vorderradantrieb kombinieren, solange ein mindestens 150 PS starker Motor unter der Haube sitzt. Bislang war DCC nur in Verbindung mit Allradantrieb, inklusive Offroad-Assistent für 1.030 Euro, lieferbar.

Der Spurwechselassistent hat jetzt eine größere Reichweite und warnt nun schon vor Fahrzeugen, sie sich in 70 Metern Entfernung nähern. Neu für den Karoq ist außerdem der proaktive Insassenschutz, der bei einer drohenden Kollision offene Fenster schließt und die Gurte der Vordersitze strafft. Dieses System kostet in Verbindung mit Seitenairbags im Fond 440 Euro Aufpreis, ist aber nicht für das Basismodell Active lieferbar.

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller
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