Ein Profilbild und Interieurfotos vom neuen Skoda-SUV.
Vor einigen Tagen warf Skoda einige Detailfotos und ein kurzes, dunkles Video zum Kodiaq den Fans und Kunden zum Fraße vor. Der Appetitanreger, bevor die Tschechen ihr Mittelklasse-SUV am 1. September 2016 offiziell vorstellen.
Die Betreiber der Website autoforum.cz haben seitdem viel Zeit am Computer verbracht und die Decke vom Buffet gezogen. Das Video, in dem das komplette Auto zu sehen war, nur eben im Dunklen, wurde aufgehellt und bearbeitet. Heraus kam eine Profilansicht des Skoda Kodiaq, die dem fertigen Auto verdammt nah kommen könnte. Alleine im Bereich der A-Säule mit der gebogenen Windschutzscheibe und dem Übergang ins Dach ist man kreativ geworden und hat selber gezeichnet. Zudem habe ich das Herstellerbild der Frontpartie weiter bearbeitet, um die Zusatzleuchten unterhalb der Hauptscheinwerfer deutlicher sichtbar zu machen.
Das Bild zeigt also nichts wirklich neues, aber es legt ein erstes Gesamtbild des Kodiaq ohne Tarnung frei. Zudem gibt es anhand von Erlkönig-Bildern erste Einsichten ins Interieur mit dem neuen Infotainment-System.
Als erster Skoda unterrichtet der Kodiaq über Staumeldungen in Echtzeit, ein Feature, dass der Superb als Firmenwagen auch dringend benötigt. Unterhalb des Touchscreens, der von vertikal angeordneten Lüftungsdüsen flankiert wird, finden sich die bekannte Bedieneinheit der Klimaautomatik und eine Schalterleiste, die stark an Audi-Modelle wie den A3 erinnert. Es gibt einen neuen, nun wieder breiteren, DSG-Wählhebel und analoge Instrumente im Stil des aktuellen Superb.
Das Motorenangebot des Kodiaq wird sich, analog zum Tiguan, aus TSI-Benzinern mit 1,4 Liter (125 und 150 PS) und 2,0 Litern Hubraum (180 PS) sowie dem Zweiliter-TDI mit 150 PS und 190 PS. Der VW-Bruder Tiguan behält die stärkeren Ausbaustufen (vorerst?) für sich, nämlich den 220 PS Benziner und den 240 PS, der nicht zufällig vor Kurzem vorgestellt wurde.
