Im November feiert der neue Skoda Octavia Weltpremiere.
Kurz nach der Weltpremiere des neuen VW Golf am 24. Oktober darf sich auch der neue Skoda Octavia das erste Mal der Öffentlichkeit zeigen. Am 11. November wird es soweit sein. Vorher serviert Skoda zwei Skizzen der neuen Octavia Limousine.
Wenn man sich die Überzeichnung einer solchen Skizze mit zu großen Rädern und sehr gefällig ausgelegten Proportionen wegdenkt, sieht man, dass der Skoda Octavia der aktuellen Designlinie, die von Scala und Kamiq vorgelebt wird, folgt. Die Scheinwerfer laufen schräg in Richtung Kühlergrill und stehen leicht über dem Stoßfänger. Der Grill mit einem breiten Rahmen bleibt das dominante Element der Frontansicht.
Auch die Rückleuchten betonen gerade Linien, dazwischen prangt der ausgeschriebene Markenname. LED-Scheinwerfer und entsprechende Rückleuchten dürften serienmäßig werden, gegen Aufpreis auch Matrix-LED lieferbar sein. Auto Bild will schon wissen, dass der Skoda Octavia mit dem Modellwechsel um zwei Zentimeter in der Länge zunimmt, künftig also 4,69 Meter lang ist. Der Radstand soll identisch zum Vorgänger sein. Auch jetzt kann man sich ja wahrlich nicht über Platzprobleme im Innenraum beklagen.
Im neuen Cockpit mit digitalen Instrumenten und einem größeren Infotainmentsystem wird eine erweiterte Sprachsteuerung einziehen, außerdem soll es ein Head-up-Display geben, das die Informationen direkt auf die Windschutzscheibe spiegelt. Bei den Motoren wird 48V-Technologie für die Mildhybridisierung einziehen, neu im Octavia ist der Plug-in-Hybrid. Für den neuen Golf TDI wurde von VW eine doppelte Abgasnachbehandlung mit dem Namen Twindosing angekündigt. Davon dürften auch die Octavia-TDI-Versionen profitieren.
In knapp vier Wochen wissen wir mehr, wenn sich der neue Octavia auch als Combi erstmals im Serienkleid präsentiert.