Skoda Elektroauto und Plug-In Hybrid Superb im Planung

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Skoda

Der neue Vorstandchef von Skoda, Bernhard Maier, hat große Pläne. Im Jahr 2020, spätestens 2021 will er das erste voll elektrische Auto mit dem geflügelten Pfeil im Kühler auf den Markt bringen. Dem britischen Magazin Autocar verriet er, dass Skoda Teil der Entwicklung des MEB-Baukastens für elektrische Fahrzeuge ist

„Es gibt keine Alternative zur Elektrifizierung, wir müssen das angreifen“, führte er dazu aus.

Ja, bitte! Zeit wird es für elektrische Autos, die sich in preislichen Rahmen diesseits des Tesla Model S bewegen. Was für ein Auto der elektrische Skoda sein wird, ist noch nicht entschieden.

Interessant: Für 2019 ist wohl die Einführung eines Plug-In Hybrid- Superb geplant, was zeitlich gut mit dem Facelift im Lebenszyklus des Markenflaggschiffs zusammenpasst. Hier sollten wir nichts bahnbrechend neues erwarten, sondern vielmehr den Antriebsstrang des Passat GTE mit einer Systemleistung von 160 kW / 218 PS.

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Speziell für den chinesischen Markt plant Skoda zwei weitere Modelle, aller Wahrscheinlichkeit nach SUV. Dazu sagt Bernhard Maier: „Es besteht die Möglichkeit, das eines dieser Modelle nach Europa kommt“.

Ein Skoda "made in China" für Europa also? Hierbei tippe ich auf ein Derivat des für 2017 geplanten neuen Yeti. Oder gar eine Coupé-Version des großen SUV, dessen Vorbote Vision S (Vorstellung hier) vor kurzem in Genf gezeigt wurde. Dass die Chinesen diese Fahrzeuggattung gut finden, zeigt auch die bevorstehende Premiere des Mazda CX-4, der nur dort produziert und verkauft werden soll.

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Autocar