SsangYong bringt den gelifteten Korando und eine Studie mit nach Genf.
Der koreanische Autobauer SsangYong zeigt auf dem Genfer Salon die Studie XAVL und ein Facelift für den Korando.
Bei der Studie XAVL handelt es sich um eine Weiterentwicklung des 2015-Konzepts XAV. Das Design des Genfer Schaustücks haut mich nicht unbedingt vom Hocker. Vor allem nach den letzten SsangYong-Serienmodellen Tivoli und XLV hätte ich da eine ruhigere Hand erwartet, auch der kommende Rexton wird deutlich hübscher . Lange Überhänge und ein übertriebener Mix aus Kanten und Sicken sollten bis zum Serienstart einer neuen mittleren SsangYong-Baureihe nochmals in die Diskussionsrunde.
Dann könnte so ein Auto den aktuellen Korando ablösen. Der steht zur gleichen Zeit mit einem aufgefrischten Gesicht auf dem Genfer Salon. In den neuen Scheinwerfern, die den geänderten Grill mit Chromspange einrahmen, leuchtet ein LED-Tagfahrlicht, dazu gibt es neue Aluräder und ein neues Lenkrad. Kameras an Front und Heck helfen künftig beim Parken und Spurwechseln. Ihr Bild wird auf ein 7-Zoll-Infotainmentsystem übertragen, das wahlweise Smartphone-Inhalte spiegeln oder auch mit einem integrierten TomTom-Navigationssystem bestellt werden kann. Am Antrieb (2.0 Benziner mit 150 PS, 2.2 Diesel mit 178 PS) ändert sich nichts.
Für die Zukunft ist auch bei SsangYong Downsizing zu erwarten: Die Studie XAVL stellt einen 1,5 Liter Benziner und einen 1,6 Liter Dieselmotor in Aussicht, beide gekoppelt an Frontantrieb.