Erst der Tivoli, bald der Rexton: SsangYong wird massentauglich.
Nachdem es einige Zeit ruhig war um die koreanische Marke SsangYong, ist die Produktoffensive mit frischem Investorengeld aus Indien jetzt sichtbar.
Nach dem kleinen Tivoli, der SsangYong erstmals in das Bewusstsein breiter Privatkäufer-Schichten gespült hat und dem längeren Derivat XLV zeigt die Marke auf dem Pariser Salon die Studie LIV2.
Hinter der typisch asiatischen Bezeichnung versteckt sich der Nachfolger des Rexton. Wobei Verstecken das falsche Wort ist. Bis auf die grobstolligen Reifen und die unpraktikable Farbgebung im Interieur sieht das schon alles ziemlich seriennah aus. Innen wie außen verzichtet die Marke auf extravagante Sperenzien, Flops wie der Rodius stecken SsangYong wohl noch in den Knochen.
Der neue Rexton soll, wenn er 2017 auf den Markt kommt, vom bereits im aktuellen Modell verbauten 2,2 Liter – Diesel mit 178 PS angetrieben werden. Er wird auch die MercedesBenz 7-Gang-Automatik behalten.
Alternativ soll ein Zweiiter Turbo-Benziner angeboten werden. Der LIV2 und damit der kommende Rexton wird 4,85 Meter lang sein und damit in der Größe einem Kia Sorento und Hyundai Grand Santa Fe entsprechen. Mit dem ansprechenden Design dürfte er es auch schaffen, sich als weitere koreanische Alternative bei den Mittelklasse-SUV zu etablieren.