Facelift fürs Tuningpaket
Tesla weckt Emotionen wie sonst kaum eine Automarke. Das Model S hat Parameter verschoben. Nicht mehr laut und bullig ist cool – eine fast lautlose und zumindest lokal emissionsfreie Fortbewegung ist heute sexy.
Die neue Liga der automobilen Erotik ruft natürlich auch Make-Up Artisten auf den Plan. Nach den Ruhrgebiet-Jungs von Brabus ( Vorstellung Brabus Tesla S hier ) räkelt sich jetzt auch Elizabeta nochmal vor dem Fotografen im Regenmatsch.
Diesen Namen gab die Tuningschmiede, die vor allem durch ihre exzentrischen Bodykits für SUVs von Porsche, Infiniti und Mercedes-Benz bekannt ist, ihrem Model S in Reizwäsche. Ein gutes Jahr nach dem ersten Date war Elizabeta nochmal bei der Typberatung und zeigt sich dezent verändert. Damit sich der Geldadel bei der Individualisierung so richtig austoben kann, gibt es für Schweller, Schürzen und Kühlergrilleinsätze verschiedene Materialien zur Wahl: Verbundstoff, Karbonfasern und eine Mischung aus Basaltfasern mit Karbonfasern.
Die scharfen Kanten der Anbauteile stehen im krassen Widerspruch zu den fließenden Formen des Model S und sind freilich Geschmackssache. Wie bei Victoria Secret und Co. machen kleine Details die Sache interessant. Eine schmale rote Linie umschließt das Fahrzeug und zieht sich auch um die Alufelge. Ein optischer Leckerbissen. Der ganz nebenbei mit den Serienfelgen serviert wird.
Larte ist aktuell mit dem Aufbau eines Vertriebsnetzes in Deutschland beschäftigt. Wenn das steht, sollten auch Euro-Preise für das Elizabeta-Kostüm veröffentlicht werden.