Update für den Jaguar F-Type Die Sache mit dem Buchstaben

Ein neues optisches Detail für den Jaguar F-Type. Und eine 400 PS-Version.

Einen Sportwagen verbindet man mit Geschwindigkeit. Deswegen würde der Name F-Pace ganz gut zum schnellen Jaguar passen, der heißt aber schon seit 2012 F-Type. Was ein prima Name ist, erinnert er doch an den legendären E-Type. Irgendwie nur doof, dass es auch einen Jaguar F-Pace gibt, das ist aber die SUV-Baureihe. Die natürlich auch in maximal (erlaubter) Geschwindigkeit fahren kann, z.B. zum Kindergarten. Oder ins Büro.

Update für den Jaguar F-Type

Aber wir schweifen ab, kümmern wir uns lieber um das sportlichere F, also den F-Type. Der bekommt jetzt eine Auffrischung. Dabei legen die Designer ein sanftes Händchen auf die Frontpartie von Coupé und Roadster. Im Stoßfänger wird durch eine jetzt horizontal statt vertikal angeordnete Strebe mehr optische Breite erzeugt. Innen gibt es neue Materialen und leichtere Sitze. Außerdem bekommt auch das Infotainmentsystem aus den neueren Markenkollegen.

Über den beiden bekannten Ausbaustufen des 3.0 V6-Kompressormotors mit 340 PS und 380 PS stellt Jaguar die neue 400 SPORTEdition. Deren Name lässt es schon vermuten: Hier wurde die Leistung auf 400 PS gesteigert. Das Sondermodell mit dunkelgrauen 20-Zoll-Felgen, einer Lederausstattung mit gelben Kontrastnähten und weiterem Zierrat kostet ab 99.350 Euro. Beim Sprint auf 100 km/h (4,9 Sekunden) und der Spitzengeschwindigkeit (275 km/h) herrscht Gleichstand zur mit 82.900 Euro deutlich günstigeren 380 PS-Version. Der Basispreis für den F-Type: 66.200 Euro. Am anderen Ende der Liste parkt weiterhin der 575 PS starke SVR mit einem Fünfliter-V8 samt Kompressor für mehr als das Doppelte: 139.500 Euro.

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller