VW T-Cross Facelift (2024) Mehr Licht zum Facelift

Der VW T-Cross fährt Anfang 2024 mit einem Facelift vor. Hier gibt es es alle Informationen, Fotos und ein Video.

Anfang 2024 wird der VW T-Cross, das kleinste SUV im Programm der Wolfsburger, fast fünf Jahre auf dem Markt sein. Zeit für ein Facelift. Das fällt vor allem innen umfangreicher aus als gewohnt, wie erste Fotos und Informationen jetzt zeigen.

Für 2023 ausverkauft

Der kleine Hochsitz ist für VW von strategischer Bedeutung. Rund 1,2 Millionen Autos der Baureihe, die in anderen Märkten auch als Tacqua und Taigun bekannt ist, wurden bisher verkauft. Wer jetzt einen neuen T-Cross bestellt, muss bis 2024 warten und bekommt dann ein Facelift-Exemplar. Somit erklärt sich der Grund für die frühe Premiere. Konfigurieren und bestellen kann man aktuell noch auf Basis des aktuellen Modells, die detaillierten Preislisten und der Konfigurator kommen im Herbst.

An der Front präsentiert sich ein neuer Stoßfänger mit angedeutetem Unterfahrschutz, darüber erkennt man umgestaltete LED-Scheinwerfer. Halogenlampen fliegen aus dem Programm. Das Basismodell und der T-Cross Life kommen mit LED, Style und R-Line erhellen die Dunkelheit ab Werk mit IQ.Light genannten Matrix-LED-Scheinwerfern. In beiden Ausstattungslinien läuft eine Lichtleiste über den Kühlergrill. Für den T-Cross Life soll dieser Streifen optional erhältlich sein.

Auch am Heck spendierten die Designer dem T-Cross eine neue Kunststoffschürze, die das Auto zusammen mit dem vorderen Stoßfänger um 27 auf 4.135 Millimeter wachsen lässt. Das Innenleben der Rückleuchten wurde neu gestaltet, bei Style und R-Line zeigen die roten LED ein X-Design mit Umschaltfunktion für das Bremslicht, die Blinker bekommen eine Wischfunktion. Dazu kommen neue Felgendesigns und geänderte Außenspiegelgehäuse mit Lichtprojektion. Die hier gezeigte Lackierung in „Grape Yellow“ ist eine von drei neuen Lackoptionen.

Der neue T-Cross im Video

Innen zeigt sich ein neues Cockpit. Schon beim größeren T-Roc wurde mit dem Facelift das Interieur umgeräumt. Die Materialien sollen auch im T-Cross hochwertiger sein als bisher. Digitale Instrumente hinter dem Lenkrad, das weiterhin Knöpfe zur Bedienung bereithält, sind serienmäßig. Je nach Ausstattung misst die Anzeige acht oder zehn Zoll in der Diagonale.

Das Infotainment-Display steht frei vor dem Armaturenbrett. Der Touchscreen ist ausstattungsabhängig acht oder 9,2 Zoll groß. Mit automatischer Klimasteuerung bekommt das Bedienelement kleine Slider. Der große Slider unter dem Display bleibt bei den Modellen auf MQB-A0-Basis aber weiterhin außen vor. Die Ausstattungslinien Style und R-Line zählen eine Ambientebeleuchtung zu ihrer jeweiligen Serienausstattung.

Auch in Zukunft wird es den VW T-Cross als Benziner mit drei oder vier Zylindern geben, Hybride oder ein Diesel sind nicht geplant. Der 1.0 TSI leistet in der Basis 70 kW / 95 PS. Die Leistung der stärkeren Variante, für die optional ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) zu haben ist, steigt von 81 kW / 110 PS auf künftig 85 kW / 115 PS. Der 1.5 TSI mit Zylinderabschaltung kommt auch weiterhin mit 110 kW / 150 PS und serienmäßigem DSG.

Preise für den überarbeiteten VW T-Cross werden ein halbes Jahr vor Marktstart noch nicht genannt. Das aktuelle Modell kostet (Stand Juli 2023) ab 22.450 Euro. Der VW Taigo mit schrägem Heck kam später als der T-Cross. Er dürfte wohl im Herbst 2024 das neue Cockpit und leichte Designänderungen bekommen.

Technik-Bruder im Video: VW Taigo

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller
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