Alfa Romeo legt ein auf 20 Stück limitiertes Sondermodell des 4C auf.
Der Alfa Romeo 4C ist an sich schon ein seltener Geselle. Die Produktion per Handarbeit limitiert den Ausstoß auf 3.500 Autos im Jahr. Dennoch bleibt genug Spielraum für ein neues Sondermodell.
Nachdem zur Sommersaison der Spider 30 mal als „Speciale“ antrat, ist jetzt das Coupé dran. „Rosso Forte“ nennt sich das Sondermodell des 4C, von dem ganze 20 Stück gebaut werden.
Vom (gar nicht so) regulären Serienmodell hebt sich der Rosso Forte durch Kohlefaser-Material am fahrerseitigen Lufteinlass, den Außenspiegelgehäusen und am Heckspoiler und ein Sportfahrwerk ab. Daran hängen dunkelgraue Alufelgen im typisch-runden Alfa-Design, an denen man sich auch nach vielen Jahren kaum sattsehen kann. Der schon jetzt nicht introvertierte akustische Auftritt des 4C wird durch die Akrapovic-Abgasanlage sicherlich nochmals weniger schüchtern. Am 240 PS starken 1,8 Liter – Turbobenziner ändert sich nichts.
Innen gibt es Sitzbezüge in schwarzem Leder/Microfaser-Bezug und eine rote Kontrastnaht am Lenkrad. Auch im Cockpit weisen Kohlefaser-Elemente den Rosso Forte als Sondermodell aus, das natürlich ausschließlich in Alfa-Rot angeboten wird.
Bei der stark begrenzten Stückzahl ist die Information über einen Preisvorteil natürlich überflüssig. Dennoch gibt sich der 4C Rosso Forte hier als typische Sonderserie. 77.000 Euro kostet er. Wenn man sich die Unterscheidungsmerkmale in der Zubehörliste von Alfa Romeo für einen regulären 4C zusammenkauft, gibt man ca. 2.500 Euro mehr aus.