Alle Motoren und Ausstattungslinien des ersten Alfa-SUV.
Im Marketingsprech nennt man das Top-Down-Strategie. Erst hat man auf der Los Angeles Auto Show der versammelten Mannschaft, ach was, Menschen weltweit, mit dem Stelvio Quadrifoglio den Mund wässrig gemacht und dann mit dem Sondermodell First Edition die ersten Kaufwilligen zur Unterschrift motiviert.
Jetzt gibt es, kurz vor dem ersten europäischen Messeauftritt auf dem Genfer Salon (9.-19. März) erste Informationen zum kompletten Lieferprogramm des Alfa Romeo Stelvio.
Folgende Motoren gibt es zum Marktstart, der wohl im Sommer sein wird:
- 2.2 Liter Diesel mit 154 kW / 210 PS und Allradantrieb
- 2.0 Liter Turbo-Benziner mit 206 kW / 280 PS und Allradantrieb
Später folgen neben dem 510 PS starken Stelvio Quadrifoglio mit 2,9 Liter V6:
- 2.2 Liter Diesel mit 132 kW / 180 PS mit Hinterrad oder Allradantrieb
- 2.0 Liter Turbo-Benziner mit 147 kW / 200 PS und Allradantrieb
Alle Motorvarianten sind bereits aus der Giulia bekannt. Von ihr übernimmt der Stelvio auch die Ausstattungsstruktur. Es wird ihn als namenloses Basismodell und als Super geben.
Serienmäßig kommt der Stelvio u.a. mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, einem Infotainmentsystem mit 6,5 Zoll-Bildschirm, Stoffsitzbezügen, Spurhalteassistent, Kollisionswarner mit Notbremsfunktion, Parksensoren am Heck und elektrischer Heckklappe. Der Stelvio Super bringt zusätzlich u.a. 18-Zöller, und eine Leder-/Stoff-Kombination im Innenraum mit. Für ihn werden zudem zwei Ausstattungspakete namens Lusso und Veloce zu haben sein. Eine eigene Ausstattungslinie namens Veloce, wie es sie bei der Giulia in Verbindung mit den stärksten Vierzylindern gibt, entfällt somit beim SUV-Bruder.
Preise nennt Alfa Romeo noch nicht. Wohl aber eine traurige Nachricht: Da er dem Stelvio im Package zu ähnlich wäre, wurde der geplante Kombi auf Giulia-Basis offiziell zu Grabe getragen.