Ende 2018 startet die Serienversion des Elektro-SUV Audi e-tron.
Auf dem Genfer Salon hat Audi die neue Business-Limousine A6 dabei. Die kommt klassisch als Benziner und Diesel auf den Markt. Um damit nicht zu gestrig-gegenwärtig zu wirken, bekommt auch das kommende e-tron Elektro-SUV seinen Auftritt in Genf.
Mit 250 Vorserienfahrzeugen, die bereits das fertige Karosseriedesign mit Gar-nicht-mal-so-Tarnfolie tragen, geht der Audi e-tron in die letzte Erprobungsphase. Noch 2018 sollen die ersten Autos für Kunden in Brüssel gebaut und dann europaweit ausgeliefert werden.
Der Audi e-tron wird übrigens nicht auf der Konzern-Plattform namens MEB (Modularer Elektro Baukasten) basieren, die wird erst 2019 mit dem ersten VW I.D. eingeführt. Er nutzt den Modularen Längs-Baukasten seiner Verbrennerbrüder, der natürlich für den Einsatz der Elektrotechnik angepasst wurde. In der Größe wird der e-tron ungefähr dem VW Touareg entsprechen, also etwas kleiner als der Audi Q7 sein.
Technische Details verrät Audi noch nicht, eine theoretische Reichweite von 500 (NEFZ-)Kilometern gilt aber als in die Glaskugel geritzt. An Schnellladestationen soll das Serienauto mit bis zu 150 kW Ladeleistung Strom ziehen können, womit die Akkus in ungefähr 30 Minuten aufgeladen sind.