Nach dem Ford Mustang zeigt sich auch der Chevrolet Camaro in überarbeiter Form.
Drei Jahre nach dem Start des aktuellen Chevrolet Camaro bekommt die sechste Modellgeneration des Pony Car ein Facelift.
Nur kurz nach dem ärgsten Mitbewerber, dem Ford Mustang, zieht auch im Camaro ein 10-Gang-Automatikgetriebe ein. Es wird mit dem 6,2 Liter V8-Motor gekoppelt.
Die Frontpartie unterscheidet sich deutlich vom aktuellen Modell. Der obere Kühlergrill ist deutlich gewachsen und wird durch die Leiste unter den Scheinwerfern nochmals stärker betont. Am Heck trägt der Camaro künftig vier ovale Rückleuchten, zwei an jeder Seite. Außerdem gibt es neue Felgendesigns.
Als Serienausstattung einer Ausstattungsvarianten wird es eine Kamera mit Display anstelle des Innenrückspiegels geben. Eine Umfeldüberwachung an der Front mit Kollisionswarner zieht erstmals in den Camaro ein.
Vor allem für den Einsatz auf der Rundstrecke bietet Chevrolet die Camaro 1LE – Modelle an. Sie kommen stets mit manuellem Sechsganggetriebe, einer Ausrichtung auf Leichtbau und spezieller Fahrwerksabstimmung. Bislang waren nur die V6- und V8-Camaros in den USA als 1LE erhältlich, künftig komplettiert der Camaro Turbo 1LE mit dem 275 PS starken Zweiliter-Vierzylinder-Turbo das Programm.
Wann der überarbeitete Chevrolet Camaro auch nach Deutschland kommt, steht noch nicht fest. Das Coupé der aktuellen Baureihe kostet bei uns als Vierzylinder-Turbo aktuell ab 40.400 Euro, der Camaro V8 ist ab 47.400 Euro zu haben.