Citroen legt Hand am C4 Picasso und Grand C4 Picasso an.
Citroens Van-Duo, bestehend aus dem C4 Picasso und dem Grand C4 Picasso, hat ein dezentes Facelift erhalten.
An der Front sind die Änderungen noch am deutlichsten bemerkbar: Es bleibt beim markentypischen und sympathischen Design der vom Grill getrennten Scheinwerfer. Im neugestalteten Stoßfänger wird das Nummernschild nun aber in einer Grillblende statt auf lackiertem Kunststoff verschraubt. Die Hauptscheinwerfer sind runder geformt. Um unteren Bereich gibt es einen neuen Grill und Chromzangen an den Außenrändern. Am Heck reicht wie bei vielen Modellüberarbeitungen ein geändertes Innenleben der Rückleuchten. Im Profil spendiert Citroen den Picassos neue Leichtmetallfelgen. Drei Jahre nach Marktstart sehen sowohl der Fünfsitzer wie auch die siebensitzige Grand-Version noch immer frisch und anders aus. Neben dem polarisierenden C4 Cactus ist die Picasso-Reihe der Citroen, der den alten Marken-Geist der Avantgarde am besten in die Jetztzeit rettet.
Kritikpunkt war bisher die Bedienung des sieben Zoll großen Touchscreens im Cockpit, der zwar sehr schick aussieht, aber bisher überhaupt-gar-nicht intuitiv zu beherrschen war. Zusammen mit einem überarbeiteten Navigationssystem soll das User-Interface verbessert worden sein. Warten wir mal gespannt auf eine Möglichkeit, das selber ausprobieren zu können.
Als neue Technikfeatures gibt es eine Verkehrszeichenerkennung, eine adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion sowie Assistenten zum Halten der Fahrspur und zur Überwachung des toten Winkels.
Den aktuell bereits erhältlichen 1,2Liter großen Dreizylinder-Benziner mit 96 kW/130 PS gibt es ab dem Marktstart des Facelifts im Herbst auch in Verbindung mit der Wandlerautomatik namens EAT6. Dann werden auch die Preise für die überarbeiteten Vans bekannt gegeben. Natürlich wird man für die Kalkulation auch zum Konkurrenten Renault schielen. Dort bereitet man nämlich für den Sommer den ganz neuen Scénic vor, der auf dem Genfer Salon das erste Mal gezeigt wurde.