Fernando Alonso hat einen neuen Zweitjob bei Toyota.
Mit dem Ausstieg von Porsche als Hersteller hing die FIA-Langstreckenmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) am seidenen Faden, da in der LMP1-Klasse der Glamour auszugehen schien.
Der kommt jetzt in Form von Fernando Alonso zurück. Der amtierende Formel 1 – Fahrer, in letzter Zeit aufgrund ständiger Pannen des Honda-Motors im Dienst-McLaren öffentlich sehr frustriert, startet in diesem Jahr – zusätzlich zu seinen Formel 1 – Einsätzen – für das Toyota GAZOO Racing Team.
Er wird nicht nur als PR-Stunt, sondern bei allen Läufen der Serie inklusive den berühmten 24 Stunden von Le Mans, den ca. 1.000 PS starken Hybrid-Prototypen von Toyota steuern. Fernando Alonso wird sich das Auto mit der Startnummer 8 mit Sébastian Buemi und Kazuki Nakajima teilen. Der zweite Toyota-Renner mit der Startnummer 7 wird auch in der neuen Saison von Mike Conway, Kamuni Kobayashi und José Mariá Lòpez gesteuert.
„Ich freue mich, erstmals bei den 24 Stunden von Le Mans zu starten. Ich habe dieses Rennen lange Zeit aufmerksam verfolgt und wollte immer schon einmal teilnehmen. Langstreckenrennen unterscheiden sich von Formel-Rennwagen deutlich, aber es ist eine interessante Herausforderung. Ich freue mich darauf, mit Sébastien und Kazuki zusammenzuarbeiten und von ihnen zu lernen, beide sind sehr erfahrene Langstreckenfahrer“, sagt Fernando Alonso.
Der bisherige Toyota-Rennpilot und ehemalige Formel 1 – Fahrer Anthony Davidson muss sich durch die Verpflichtung von Fernando Alonso mit der Rolle des Ersatz- und Entwicklungsfahrers begnügen.
Das erste Rennen der WEC-Saison 2018/2019 findet am 5. Mai in Belgien statt. Am Nürburgring fährt die WEC ein 6-Stunden-Rennen. Den Erlebnisbericht aus 2017 lest Ihr hier .