Der Fiat 500L macht mit dem Sondermodell S-Design auf sich aufmerksam.
Der Fiat Punto läuft zwar aus, seine Plattform lebt aber weiter. Sie trägt den Fiat 500L. Der kleine Van, der das Design der 500er-Familie mit Nutzwert verbinden soll, wird seit 2012 gebaut. In Deutschland fährt er nicht allzu oft herum, vor allem in Südeuropa ist der 500 L aber durchaus erfolgreich. Über 500.000-mal ist er in Serbien bisher vom Band gelaufen.
Für ein bisschen mehr Aufmerksamkeit soll jetzt ein neues Sondermodell sorgen. Nach dem SUV-Bruder Fiat 500X , dem kompakten Tipo und dem 124 Spider kommt auch der 500L jetzt als S-Design-Version.
Der Fiat 500L S-Design basiert auf der rustikaler auftretenden Cross-Variante der Baureihe mit erhöhter Bodenfreiheit. Dach, Seitenschutzleisten, Türgriffe, die Außenspiegelkappen und weitere Zierelemente sind beim S-Design in schwarz lackiert. Nur für das Sondermodell gibt es zudem die Karosseriefarbe Donnatello Bronze Matt.
Auch die 17-Zoll-Leichtmetallfelgen sind dunkel lackiert. Innen gibt es Stoffsitzbezüge im eigenständigen Design. Neben optischem Klimbim bringt der Fiat 500L S-Design außerdem Nebelscheinwerfer, getönte hintere Scheiben und ein Infotainmentsystem mit 7-Zoll-Display und Smartphone-Integration für Apple CarPlay und Android Auto mit.
Alle Motoren im Fiat 500L erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-Temp. Als S-Design ist er mit einem 95 PS starken 1,4 Liter-Benziner, einem gleich starken 1,3 Liter-Diesel und einem 120 PS starken 1,6 Liter-Diesel lieferbar. Der kleinere Selbstzünder ist optional mit Automatikgetriebe zu haben.
Der Fiat 500L S-Design kostet mit Benzinmotor 18.790 Euro. Der 1,6 Diesel mit 120 PS steht für 22.540 Euro in der Preisliste, die den 95 PS-Diesel aktuell noch nicht aufführt.