Das SUV-Modell der Fiat 500-Palette bekommt neue Motoren und ein Facelift.
Kurz nach dem technischen Bruder Jeep Renegade zeigt sich auch der Fiat 500X mit einem leichten Facelift und neuen Zutaten unter dem Blech. Das SUV der 500-Palette kam Ende 2014 auf den Markt. Analog zum Jeep Renegade ziehen auch in den Fiat 500X neue Benzinmotoren ein, die die Abgasnorm Euro 6d-Temp erfüllen: der ein Liter große Dreizylinder leistet 120 PS, der 1,3 Liter-Vierzylinder rangiert mit 150 PS darüber. Als Basismodell wird weiterhin der 1,6 E-Torq mit 110 PS angeboten, zu dem es hier den AUTONOTIZEN-Alltagstest (vor dem Facelift) zu lesen gibt. Als Saugmotor erfüllt er, anders als die beiden Turbos, die neue Abgasnorm auch ohne Partikelfilter.
Als Diesel bekommt der Fiat 500X eine Abgasnachbehandlung mit SCR-Katalysator und AdBlue-Einspritzung. Der 1.3 MultiJet leiset 95 PS, der 1.6 MultiJet 120 PS. Beide treiben stets die Vorderräder an, der größere Selbstzünder optional über ein Doppelkupplungsgetriebe. Der 150 PS starke 2.0 MultiJet hat die Neungang-Wandlerautomatik und Allradantrieb ab Werk dabei.
Das Karosseriedesign wurde an der Front mit neuen optionalen LED-Leuchten und einem geänderten Stoßfänger modernisiert. Auch künftig wird es den Fiat 500X in einer urbaneren und einer rustikal auftretenden Version geben. Wenig überraschend am Heck: Auch beim 500X ziert eine Kunststoffblende in Wagenfarbe die Mitte der Rückleuchten, die damit wie ein Rahmen wirken. Auch hier wurde der Stoßfänger neugestaltet.
Im Cockpit finden sich neue Grafiken für die Instrumente, mehr Chrom am Multifunktionslenkrad und ein Infotainmentsystem, dass sich künftig auch mit einer Smartphoneschnittstelle für Apple CarPlay und Android Auto ausrüsten lässt. Alle Versionen haben künftig die Verkehrszeichenerkennung und einen Spurhalteassistenten als Teil der Serienausstattung dabei. Der Einstiegspreis für den ab Mitte September erhältlichen Fiat 500X erhöht sich um 1.000 auf 17.490 Euro.