Ford bringt den überarbeiteten Edge wie gewohnt mit Rabatt auf den Markt.
Ford bringt das Facelift des in den USA seit 2015 und bei uns seit 2016 angebotenen SUV Edge jetzt auch zu den deutschen Händlern. In Europa wurden bisher über 34.000 Exemplare der Modellreihe verkauft. Nach wie vor gibt es den Ford Edge in Deutschland ausschließlich mit einem Vierzylinder-Dieselmotor in zwei Leistungsstufen.
Der jetzt nach Euro 6d-Temp eingestufte Diesel ist mit 140 kW / 190 PS und Schaltgetriebe oder als 175 kW / 238 PS starke Biturbo-Variante mit Achtgang-Automatik erhältlich. Einige Märkte bekommen zudem eine Einstiegsversion mit 110 kW / 150 PS und Schaltgetriebe und Vorderradantrieb, die beiden erstgenannten Diesel treiben alle vier Räder an.
Die optischen Änderungen fallen sehr dezent aus, am auffälligsten ist die neue Struktur des Kühlergrills mit Waben statt Querlamellen.
Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage steuert jetzt auch das Anhalten und Anfahren im Stau, der Spurhalteassistent hält den Edge in der Mitte des Fahrstreifens.
Den Allradantrieb haben die Ingenieure für mehr Effizienz überarbeitet, der Wechsel zwischen zwei uns vier angetrieben Rädern soll zudem für Fahrer und Passagiere kaum merkbar vonstattengehen.
Auch das Thema Connected Car findet mit FordPass im neuen Edge statt. Mit der App lässt sich der Fahrzeugstatus von unterwegs einsehen, man kann den Wagen öffnen und schließen und ihn via GPS auf großen Parkplätzen leichter orten.
Das Basismodell Edge Trend kostet mit dem 190 PS starken Diesel ab 42.900 Euro. Darüber rangieren die Ausstattungsniveaus Titanium (47.200 Euro mit 190 PS, 51.200 Euro für 238 PS), ST-Line (50.300 mit 190 PS, 54.300 Euro mit 238 PS) und Vignale (53.900 Euro mit 190 PS, 57.900 Euro mit 238 PS).
Die Listenpreise sind aber nur die halbe Wahrheit, auch den überarbeiteten Edge schickt Ford direkt mit rabattierten Preisen ins Rennen um die Gunst der Kunden. Die Aktionspreise beginnen bei 36.990 Euro für das Basismodell, also fast 6.000 Euro „unter Liste“.