Der Ford Fusion zeigt in den USA das kommende Mondeo-Facelift.
Der bei uns angebotene Ford Mondeo ist mit seinem US-Pendant namens Fusion weitgehend baugleich. Der zeitliche Abstand im Marktstart von über zwei Jahren resultierte aus der Verlagerung der europäischen Mondeo-Produktion nach Spanien.
In den USA stellt Ford zur New York International Auto Show (30. März – 8. April 2018) das Facelift des Fusion vor. Die Änderungen dürften wir später in diesem Jahr auch am Mondeo sehen.
An der Front zeigt das Mittelklassemodell, dessen Kombiversion Turnier in den USA nicht angeboten wird, einen neuen Stoßfänger mit breiterem Kühlergrill und neu angeordneten Nebelscheinwerfern. Außerdem wurde die Form der Scheinwerfer geändert, die jetzt einen Knick haben und zur Fahrzeugmitte hin flacher werden.
Auch der Kunststoff am Heck wird in neue Formen spritzgepresst. Der Stoßfänger zeigt eine neu verlaufende Kante von der Heckklappe in die Flanken. Das Innenleben der Rückleuchten wurde auch geändert.
Bilder des Innenraums gibt es noch nicht, hier dürften sich die Neurungen aber auch geänderte Materialien und Stoffbezüge beschränken. Der Pre-Collision Assist mit Notbremsfunktion wird beim Fusion um eine Fußgängererkennung ausgeweitet.
Die Plug-in Hybrid-Version Fusion Energi bekommt einen neuen 9kWh-Akku, der für eine elektrische Reichweite von bis zu 40 Kilometern sorgen soll. Ob auch der Ford Mondeo als PHEV zu uns kommt, bleibt fraglich, die Hybridversion wird aber weiterhin angeboten.
Das entsprechende Facelift des Ford Mondeo dürfte bei uns wohl im Herbst 2018 vorgestellt werden. Dieses Mal also mit weniger Zeitversatz als bei der Einführung der aktuellen Baureihe.
