Ford belebt den Namen Mach 1 wieder.
Ford feiert auf der NAIAS (North American International Auto Show) natürlich ein Heimspiel. Zur Messe vor der eigenen Haustüre hat der Autobauer neue Modelle mitgebracht und angekündigt, einen alten Namen wiederzubeleben.
Aber der Reihe nach. Die Mustang-Baureihe wird mit dem Sondermodell Bullitt gekrönt. Als Hommage an den gleichnamigen Film mit Steve McQueen, der vor 50 Jahren in die Kinos kam, bekommt der Mustang – leider nur für den US-Markt – eine auf 475 PS (nach US-Norm leistungsgesteigerten Fünfliter V8-Motor.
Das auch bei uns angebotene SUV-Modell Edge feiert in Detroit als ST mit 2,7 Liter großen V6 und 335 PS (nach US-Norm) Premiere. Während die Sportversion nicht nach Europa kommt, wird es das Facelift der Baureihe, das gleichzeitig seinen ersten Auftritt hat, auch bei uns auf den Markt kommen. Der Pick-up Ranger ist schon da, als Abrundung des F-Angebotes nach unten kommt er künftig auch wieder in Amerika auf den Markt.
Der heimliche Star des Ford-Auftritts auf der NAIAS war aber gar nicht vor Ort. 2020 soll es so weit sein. Dann kommt das bereits angekündigte, voll elektrische Crossovermodell auf den Markt. Den Namen hat Ford auf der Messe verkündet: Das Elektroauto wird Mach 1 heißen.
Im Promovideo fahren ein Mustang und ein Explorer-SUV in eine Halle. Dort kommen sie sich wohl irgendwie näher und dann wird es nebulös. Die Botschaft aber ist klar. Der Ford Mach 1 wird groß, stark und schnell.
Mach 1 war in früheren Jahren die Bezeichnung starker Ford Mustang – Ausbaustufen. Künftig steht der Name der Schallgeschwindigkeit für die vom Start weg bereitstehende Kraft des Stroms. Und damit dürfte das neue Mach 1 – Modell deutlich dynamischer sein als es jeder Mustang Mach 1 bisher war.