Ein Tuner will den Hyundai i30 Fastback nicht nur optisch schneller machen.
Der Hyundai i30 Fastback soll nicht nur die elegante Alternative zur fünftürgien Kompaktversion und zum Kombi der Baureihe sein. Erlkönige haben bereits gezeigt, dass Hyundai an einer N-Version des Fließheckmodells arbeitet, dass ebenfalls bis zu 275 PS leisten wird.
Aktuell ist der Hyundai i30 Fastback mit zwei Benzinern lieferbar, der stärkste leistet 140 PS. Diesen 1,4 Liter-Turbo nahm sich Boes Motorsport vor. Das Unternehmen aus der Eifel ist primär mit dem Aufbau von Rennfahrzeugen, z.B. für den Porsche 911 GT3 Cup, beschäftigt.
Per Softwareeingriff steigert der Tuner die Leistung des 1.4 T-GDI-Motors um 30 auf 170 PS. Das maximale Drehmoment steigt dabei um 48 auf 290 Newtonmeter bei 1.500 Umdrehungen pro Minute. 499 Euro ruft Boes für den Eingriff in die Motorsteuerung auf, mit dem sich allerdings die fünfjährige Herstellergarantie von Hyundai verabschiedet.
Außerdem montiert das Unternehmen auf Wunsch 18-Zoll-OZ-Felgen zum Preis von 1.799 Euro für den Komplettradsatz an den Hyundai i30 Fastback. Man verspricht eine Gewichtsersparnis von 10 Kilogramm im Vergleich zu den werksseitig montierten 18-Zöllern.
Das Fahrwerk wird für 299 Euro (zuzüglich Montagekosten für die neuen Federelemente) um 25 Millimeter tiefergelegt.