Unter dem Kona parkt künftig der Hyundai Venue in der SUV-Modellpalette.
Als im Sommer 2017 relativ zeitnah die neuen Modellreihen Hyundai Kona und Kia Stonic präsentiert wurden, wunderte sich mancher, warum der Konzern zwei kleine Crossover auf unterschiedlichen Plattformen lancierte.
Für den Hyundai Kona wurde eine neue Basis entwickelt, die auch Allradantrieb aufnehmen kann. Das ist beim Kia Stonic nicht der Fall, er basiert auf den bekannten Kleinwagen Rio und Hyundai i20 . Er ist auch etwas günstiger, startet mit einem 84 PS starken Saugbenziner bei 15.990 Euro.
Der Einstieg in den Hyundai Kona beginnt mit 120 Turbo-PS bei 17.730 Euro. Ein Detail am Rande: Mit diesem Motor ist der Stonic dann deutlich teurer, nämlich 18.850 Euro. Trotz der Nähe wird Hyundai noch ein weiteres SUV-Crossover in die Modellpalette quetschen. Der neue Venue wurde jetzt angeteasert, auf der New York Auto Show im April 2019 soll er seine Weltpremiere feiern.
Es ist davon auszugehen, dass er die technische Basis von Stonic/Rio und i20 übernimmt, dabei aber deutlich kürzer wird. Der Hyundai Venue soll wohl unter vier Meter lang sein und damit eine nochmals kleinere SUV-Klasse unterhalb von Seat Arona, VW T-Cross und Co. eröffnen. Preislich dürfte die Basisversion dann auf Augenhöhe mit dem aktuellen Hyundai i20 Active (ab 14.900 Euro) liegen.
Im Video: Der Kia Stonic