Jaguar spendiert dem erfolgreichen F-Pace ein neues Topmodell.
Mit dem 2016 erstmals verkauften Mittelklasse-SUV namens F-Pace hat Jaguar den Nerv der Kunden getroffen, er ist das in vielen Märkten erfolgreichste Produkt der Modellpalette. Jetzt hat Jaguar dem F-Pace eine leichte Modellpflege gegönnt. Alle Benzinmotoren bekommen einen Partikelfilter und erfüllen damit wie ihre Dieselbrüder die Abgasnorm Euro 6d-Temp.
Als neues Topmodell der Baureihe steigt der Jaguar F-Pace SVR in den Ring. Sein aufgeladener Fünfliter-V8 leistet 405 kW / 550 PS und sorgt für ein maximales Drehmoment von 680 Newtonmetern. Die 100 km/h-Marke ist in 4,3 Sekunden gerissen. In der Höchstgeschwindigkeit liegt er mit 283 km/h auf dem Niveau von Supersportwagen – oder von anderen Hochleistungs-SUV wie dem Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio. Der stärkste F-Pace kostet 99.500 Euro.
Der Jaguar F-Pace SVR bekommt, wie die Benziner 25t (250 PS) und 30t (300 PS) einen um 19 auf 83 Liter vergrößerten Benzintank. Damit kann also auch beim Verbrennungsmotor die sonst so Elektro-lastige Diskussion um mehr Reichweite begonnen werden.
Alle Jaguar F-Pace haben künftig das Navigationssystem mit 10-Zoll-Monitor serienmäßig. Neue Materialien hier und da und ein rahmenloser Innenspiegel sind die Neuerungen im Innenraum. Optional gibt es jetzt eine adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Lenkassistent. Das System ist bis 180 Stundenkilometer aktiv und kann das Auto nötigenfalls auch bis zum Stillstand bringen und wieder anfahren, sobald der Fahrer das Gaspedal antippt.Der gegen Aufpreis lieferbare Notbremsassistent greift bis zu einer Geschwindigkeit von 160 km/h in das Geschehen ein, wenn es sein muss.
In der Basisausstattung kostet der Jaguar F-Pace mit einem 163 PS starken Vierzylinder-Diesel und Hinterradantrieb ab 45.050 Euro. Allrad gibt es stets in Kombination mit dem Achtgang-Automatikgetriebe. Der Einstieg in den Jaguar F-Pace mit Allradantrieb startet bei selbstgezündeten PS und 50.750 Euro.