Jaguars Lenkrad der Zukunft Das lenkt den Alltag

Jaguar zeigt das intelligente und voll vernetzte Lenkrad für das Jahr 2040.



Es könnte eng werden auf den Bartresen der Zukunft – sofern die Menschen dann noch ausgehen und nicht nur virtuell vernetzt sind. Schon der Schritt vom Autoschlüssel als Statussymbol neben der Mirabellenlimonade zum Smartphone hat mehr Platz beansprucht. Wenn es nach der Vorstellung von Jaguar geht, knallt man in Zukunft sein Lenkrad da hin.

Jaguar Lenkrad für das Jahr 2040 mit künstlicher Intelligenz

Die Briten zeigen im Rahmen einer virtuellen Konzeptstudie namens FUTURE-TYPE das Lenkrad des Jahres 2040. Es soll in einer Welt, in der Autos vornehmlich geteilt werden, das einzige Fahrzeugelement bleiben, das im Besitz des Eigentümers ist und bleibt. Morgens nimmt man es von der Ladestation und klinkt sich damit in (s)einen Jaguar ein. Es wird damit zur Zugangsberechtigung und zum Interface zwischen Mensch und Auto, auch wenn man es im mutmaßlich autonom fahrenden Jaguar eher selten zum Steuern benötigt.

Jaguar Lenkrad für das Jahr 2040 mit künstlicher Intelligenz

Auch zu Hause oder im Büro will das Lenkrad weiter eine Rolle spielen. Die künstliche Intelligenz, mit der Jaguar ein Gegenstück zu Siri und Alexa vorstellt, soll – obwohl sie auch zuhören kann – „Sayer“ heißen. Damit wird das Volant also zum Alltags-Lenker.

Auch der Jaguar-Zubehörshop (natürlich sprachgesteuert über das Lenkrad anwählbar) hat hierbei Potenzial: Wie wäre es mit individuell gestaltbaren Umhängeriemen und Schutztaschen, damit man sich das Lenkrad in der vollen U-Bahn nicht verkratzt?

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller